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Worms – Woher kommen und gehen die Wormser?

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Woher kommen die „neuen“ Wormserinnen und Wormser? – Jedes Jahr ziehen über 4000 Menschen nach Worms. Mehr als ein Drittel dieser Neubürgerinnen und Neubürger kommt aus Rheinland Pfalz, knapp 23% aus den umliegenden Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen. Genauso viele kommen aus dem Ausland. “Durch diese Zuzüge kann Worms seine Bevölkerungszahlen, im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gemeinden, stabil halten und sogar steigern”, so Gundula Wagner vom Bereich Stadtentwicklung, „durch die Geburtenraten alleine wäre dies nicht zu erreichen.“

Es muss auch betrachtet werden, wohin umgekehrt Wormser Bürgerinnen und Bürger wegziehen. Und hier zeigt sich, dass innerhalb Deutschlands eine negative Wanderungsbilanz herrscht, das heißt, mehr Menschen ziehen von Worms in eine andere deutsche Stadt oder Gemeinde als von Deutschland nach Worms ziehen. Eine positive Wanderungsbilanz hingegen hat immer das Ausland. Die Anzahl und der Anteil der Zuzüge aus dem Ausland ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Waren es 2008 noch knapp 18%, liegt der Anteil 2010 mittlerweile bei 22,4%. Die Wegzüge ins Ausland betrugen dagegen letztes Jahr nur 12,5%.

„Alleine mit der Binnenwanderung wären die Bevölkerungszahlen in Worms gesunken. Zuzüge sind aber nicht nur wichtig, um die Bevölkerungszahlen stabil zu erhalten. Sie bereichern unsere Stadt auch mit neuen Ideen, anderen kulturellen Ansichten und sorgen dafür, dass Worms eine weltoffene, tolerante Stadt bleibt” , so Oberbürgermeister Michael Kissel.

Arbeitsplätze, attraktive Wohnmöglichkeiten und günstige Verkehrsverbindungen u.a. auch für Berufspendler sind die Hauptargumente für den Zuzug nach Worms. Das ergab die Neubürgeruntersuchung des Bereichs Stadtentwicklung 2009.

„Langfristig wird die Integrationspolitik entscheidende Weichen stellen, ob Worms attraktiv für Zuwanderungen bleibt,“ so Volker Roth, Leiter des Bereiches Stadtentwicklung, in dem auch die Migrationsbeauftragten beheimatet sind. „Denn eine Stadt, die ausländische MitbürgerInnen gut integriert, ist auch attraktiv für Zuwanderungen aus Deutschland.“

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