Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Konzert in der Zuckerfabrik am 18. März mit “Out of Damage”, “Stillborn Savior” und “Dead System” – Fr.: 18.03.2011, Zuckerfabrik Frankenthal, 20.00 Uhr, Eintritt 4 Euro, Infos unter 06233/ 349226
Out of Damage überzeugen nicht nur mit 100% eige-nen Songs, sondern auch mit einem eigenständigen Sound, der sich aus den ganz unterschiedlichen Einflüssen der einzelnen Bandmitglieder entwickelt hat.
Insgesamt präsentiert sich der O.O.D. Sound als emo-tionales Wechselspiel: eine gute Mischung aus klaren Vocals gefolgt von ausdrucksstarkem Gesang, klassischem Metall-, ja sogar Hardrock- und auch US-Hardcore-Passagen, eingängigen Melodien diese gepaart mit einem ordentlichem Schlagzeugeinsatz. Ei-nerseits walzen die Songs in bester Pantera-Manier durch die Gehörgänge: die Rhythmus-Sektion treibt immer nach vorne. Andererseits wird man durch mehrstimmige, handwerklich solide Gitarrenmelodien an die gute alte NWOBHM Zeit erinnert.
Für die fünf Freunde der harten Musik zählt immer nur eines: The Shit must rock you! Diesem Anspruch wird O.O.D. auch live gerecht – die Shows sind immer ein besonderes Erlebnis. Langjährige Erfahrung auf der Bühne trifft auf einen energiegeladenen bis hyperakti-ven Sänger und auf die pure Freude am organisierten Lärm. Metal.de schreibt zum 2009er EP Release “Wake Up Call”: “Mit einer durchwegs pumpenden Melange gehen es O.O.D. zumeist sehr druckvoll und aggressiv an, doch selbst wenn die Band für Abwechslung durch eher leise Töne sorgen, legen sie noch amtlich los.” Und noch treffender: “In erster Linie dominiert auf diesem Album nämlich der Groove und diesen wissen O.O.D. in allen Heftigkeitsgraden gekonnt an den Zuhörer zu bringen.”
Im Mai 2010 erblickten STILLBORN SAVIOR das Licht der Musikwelt. Drei Musiker von STILBORN SAVIOR spielten bereits zuvor gemeinsam in der Death Metal Band RUPTURE, welche sich durch personelle Defizite zuletzt in einen festen Schlaf versetzt hatte. Doch diese Krise entwickelte sich zu einem Segen, da man sich auch weiterhin zusammen musikalisch verwirklichen wollte. Als mit Max der richtige Drummer gefunden war, war der Weg hierfür geebnet. Aus dem vertrackten Death Metal der früheren Zeit wurde nun bei STILLBORN SAVIOR eingängiger und doch mit leicht progressiven Elementen durchzogener moderner Alternative Metal. Bereits in den ersten Monaten entwickelte sich ein effektives und abwechslungsreiches Songwriting und nun strebt STILLBORN SAVIOR nach den ersten Shows, um die Spielfreude, die schon in den Proben herrscht, auf die Bühne zu bringen.
Mit dem Drang, sich auf musikalischer Ebene auszudrücken, zelebrieren DeadSystem Metal, der alles an-dere als ein Update von etwas Bestehendem darstellt. Die Texte sind persönlich, aber auch allgemein zu ver-stehen. Ihre Musik ist eigentlich keinem Genre wahrhaftig einzuordnen, aber wer braucht so eine Kategori-sierung schon? Sie spielen Metal mit Einflüssen aller Subgenres und betiteln daher ihre Musik als „PowerDeathCore“. Nach sechs Jahren Bandgeschichte war es soweit. DeadSystem veröffentlichen ihr erstes Album “Misery Within”. Gepackt mit einer ordentlichen Portion Metal, kombiniert mit raffinierten Gitarrenriffs, einem Gastsänger der Band Divinus und allerlei Spielereien versehen, wird dieses Album den Stil der Band beschreiben und prägen. Zusammenfassend kann man sagen, dass DeadSystems Musik sich an allen verschiedenen Metal Subgenres und darüber hinaus bedient und so ihre ganz eigene Note bekommt. Freunde des Melodic Death Metal á la In Flames, Soilworkoder Fans von Stone Sour, Five Finger Death Punch, Killswitch Engage etc. sollten unbedingt mal reinhören und sich selbst ein Bild davon machen. Die 5-Köpfige Truppe aus der Speyerer Umgebung bringt ihren Fans, das was sie wollen: ehrliche und kompromisslose Musik.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
