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Ludwigshafen – Schwere Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Zwei schwere Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung auf der Autobahn A 61 – Heute gegen 05.30 h geriet zwischen den Autobahnkreuzen Ludwigshafen und Frankenthal in Fahrtrichtung Koblenz ein Sondertransporter in Brand. Dazu erhielten Sie bereits eine Pressemitteilung, auf die ich hinweisen möchte.

In Folge dieses Ereignisses kam es auf der A 61 zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Gegen 09.35 h fuhr am Stauende kurz vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen ein Sattelzug aus der Slowakei auf einen davor fahrenden Sattelzug, ebenfalls aus der Slowakei, auf. Diese Fahrzeuge schoben dann, bedingt durch den Aufprall, zwei weitere Lkw aus Baden-Württemberg ineinander. Der 24jährige Fahrer, der zunächst auffuhr, wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, ebenso wie die 3 Insassen eines Lkw aus dem Schwarzwald. Der Fahrer des zweiten Lkw aus der Slowakei wurde nur leicht verletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 150.000 Euro.

Am Ende des sich weiter aufbauenden Staus kam es im Bereich des AK Mutterstadt zu einem zweiten Verkehrsunfall, in den vier Schwerverkehrsfahrzeuge verwickelt waren. Der 53jährige Fahrer eines Sattelzuges aus Baden-Württemberg fuhr auf das Stauende auf und schob die drei sich davor befindlichen Fahrzeugkombinationen (LKW mit Aufliegern bzw. Anhänger) ineinander. Er erlitt dabei schwerste Verletzungen und wurde, ebenso wie drei weitere Unfallbeteiligte ins Krankenhaus eingeliefert. Bei diesem Unfall schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf rund 125.000 Euro.

Infolge des Unfallgeschehens musste die A 61 in Fahrtrichtung Koblenz am AK Speyer gesperrt werden, zusätzlich kann an der Anschlussstelle Schifferstadt nicht in Fahrtrichtung Norden auf die A 61 aufgefahren werden. Die Bergungsarbeiten sind noch
nicht abgeschlossen, die Richtungsfahrbahn ist weiterhin gesperrt, der Verkehr wurde jeweils nach Bergungsfortschritt im Rahmen der Möglichkeiten an den Unfallstellen vorbeigeleitet.

Neben der Autobahnpolizei Ruchheim und benachbarten Polizeidienststellen waren die Feuerwehren umliegender Städte und Gemeinden mit 17 Fahrzeugen im Einsatz. Die Feuerwehr musste 4 eingeklemmte Lkw-Fahrer aus Führerhäusern befreien. Die Absperrungen erfolgten seitens der Autobahnmeisterei Ruchheim. Die verletzten Personen wurden mit drei Rettungshubschraubern und Rettungsfahrzeugen abtransportiert.

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