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Ludwigshafen – Staatsphilharmonie auf US Tour

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Amerikanische Herausforderung – bestanden!
Staatsphilharmonie mit erfolgreichem US-Tourdebüt / 13 Konzerte entlang der Ostküste

Nach drei anstrengenden, aber auch an Eindrücken und Erfolgen reichen Tourneewochen durch die USA ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nach Ludwigshafen zurückgekehrt. Es war die erste Amerikareise des rheinland-pfälzischen Vorzeigeklangkörpers überhaupt. Bei der von Philippe Entremont geleiteten Tour standen u.a. „Till Eulenspiegel“ von Richard Strauss, Klavierkonzerte von Beetho-ven und Mozart sowie die Vierten Sinfonien von Brahms und Mahler auf dem Programm. Angefangen in Greenvale im Großraum New York über Washington bis hinunter nach Florida, umfasste der von der renommierten New Yorker Agentur Columbia Artist Mana-gement (CAMI) zusammengestellte Tourkalender insgesamt 13 Auftritte. Den umjubelten Schlusspunkt setzte ein Konzert vor knapp 2.000 Zuhörern im Adrienne Arsht Center in Miami, einem der akustisch besten Konzertsäle der Welt.
„Sich auf dem hartumkämpften amerikanischen Konzertmarkt zu behaupten, war eine große Herausforderung für unser Orchester. Ich denke, wir haben sie hervorragend gemeistert“, sagte Intendant Rainer Neumann. Als „musical voice of the Rhineland“ überzeugte die Staatsphilhar-monie ein überaus kundiges Publikum. Sämtliche Konzert fanden in Abonnementreihen statt, teilweise in Konkurrenz mit New York Philharmonic, Boston Symphony, BBC Concert Orchestra oder dem Cleveland Orchestra. „Um so stolzer können wir sein, dass sich die Staatsphilharmo-nie auf Anhieb als profiliertes deutsches Konzertorchester präsentiert hat“, so Neumann.
Dirigent und Pianist Philippe Entremont, der in Amerika längst den Status einer musikalischen Legende genießt, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Ich habe ein extrem gutes Feedback bekommen. Wir waren ein tolles Team“, lobte Entremont das Orchester sowie die beiden Solis-ten Sebastian Knauer (Klavier) und Julie Cherrier (Sopran). Das Lob bestätigen auch die Zu-schauerzahlen: Mehr als 16.000 Zuhörer kamen zu den 13 Konzerten, was einem Schnitt von rund 1.200 Zuhörern pro Konzert entspricht.
Besonders in Erinnerung geblieben sind den rund 90 Staatsphilharmonie-Musikern die Konzerte in der Mechanics Hall in Worchester, einer der traditionsreichsten Konzerthallen der USA, sowie die Gastspiele in West Palm Beach und Miami mit ihren ebenso monumentalen wie akustisch hervorragenden Sälen. Einen bleibenden Eindruck dürfte auch das Konzert in Annapolis im Bundesstaat Maryland hinterlassen haben. Schauplatz dort war eine zur Konzertmuschel um-funktionierte Basketballhalle der US Naval Academy, das Publikum bestand aus knapp 1.000 jungen Kadetten in Uniform. „Eine außergewöhnliche Kulisse“, so Intendant Neumann.
Annapolis markierte denn auch den Wendepunkt der dreiwöchigen Tournee – zumindest mete-orologisch: vom winterlich-kalten Norden ging es hinunter ins sommer-warme Florida. „Die Temperaturen stiegen täglich, und damit auch die Stimmung im Orchester. Hinzu kamen immer schöneren und besseren Konzerthallen. Eine perfekte Tour-Dramaturgie, die uns CAMI da ge-liefert hat“, schwärmte Neumann. An der Ostküste entlang ging es von Charleston über Longwood und Vero Beach in die Van Wezel Performing Arts Hall von Sarasota und das Kravis Center in West Palm Beach. Glanzvolles Tourende dann im Adrienne Arsht Center for the Performing Arts in Miami: In dem erst 2006 eingeweihten Gebäude, das mit seiner ausgeklügel-ten Akustik zu den besten Konzerthäusern der Welt gehört, begeisterte das Orchester mit Ri-chard Strauss Sinfonischer Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, Brahms’ 4. Sinfonie und Beethovens 2. Klavierkonzert mit Pianist Sebastian Knauer.
Seit vergangenem Freitag ist die Staatsphilharmonie nun wieder zu Hause. „Tourneen wie diese sind für das Innenleben eines Orchesters von unschätzbarer Bedeutung“, resümiert Rainer Neumann. „Wer im Ausland gefeiert wird, zählt auch in der Heimat mehr.“ Und: „Das gibt uns einen mächtigen Schub – nicht nur für die jetzt vor uns liegende zweite Saisonhälfte.“

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