Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Schachklub-Raumproblem muss gelöst werden – „Wir fordern die Verwaltung auf, jetzt schleunigst eine interessengerechte Lösung der Raumprobleme des Schachklubs Ludwigshafen 1912 zu präsentieren. Infolge der Eigenbedarfskündigung durch die Stadt darf der Verein nicht „schachmatt“ gesetzt werden“, erklärt Wolfgang Wittmann, der sportpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion. Gefordert ist neben dem Schul- und Baudezernat auch das Sportdezernat. Der Schachklub ist ein Sportverein, so dass auch eine Förderung nach dem Sportförderungsgesetz ernsthaft in Betracht kommt.
Wittmann weiter: „Dem Verein, der 2012 sein 100-jähriges Jubiläum feiert, darf durch Zutun der Stadt nicht seine Existenzgrundlage entzogen werden. Die CDU sieht es als Aufgabe der kommunalen Sportpflege an, dem erfolgreichen Verein adäquate Ersatzräumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, ohne diesen finanziell zu überfordern.“
Der Grundsatz des Bestandsschutzes bezüglich der bisherigen Konditionen muss in diesem Fall für den Schachclub gelten, zumal dieser die notwendigen Umbaumaßnahmen in den neuen Räumlichkeiten in eigener Regie ausführen wird. Die Anwendung der Bestimmungen des Sportförderungsgesetzes des Landes Rheinland-Pfalz muss stichhaltig geprüft werden. Der Schachklub gilt als Sportverein im Sinne des Gesetzes.
„In jedem Fall muss diese Hängepartie jetzt schleunigst beendet werden“, so Wittmann abschließend.
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