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Sandhausen – Warten auf den ersten Heimsieg

Sandhausen / Metropolregion rheinneckar – Am sechsten Spieltag, Samstag den 28.08.2010 um 14 Uhr, begrüßen der SV Sandhausen die SG Dynamo Dresden im Hardtwaldstadion. – In den vergangenen beiden Spielzeiten waren die Begegnungen der beiden Kontrahenten immer ein Augenschmaus, und ein Ohrenschmaus seitens der Supporter der Dynamos. Auch am Samstag verspricht die Begegnung ein Leckerbissen zu werden, zumal mit zahlreichen Fans aus Sachsen zu rechnen ist. Heimlich, still und leise vollzog bzw. vollzieht sich in Dresden ein Umbruch im sportlichen sowie im administrativen Bereich. Im sportlichen Bereich ist seit Juli letzten Jahres Matthias Maucksch verantwortlich, ein Dresdener Urgestein und Insider der Schwarz-Gelben, der den Kader seit seinem Amtsantritt mutig nach seinen Vorstellungen Schritt für Schritt formt und keine Scheu davor hat, Ikonen wie Maik Wagenfeld zu entmachten. Der ehemalige Kapitän und unangefochtene Kopf der Mannschaft wurde von Matthias Maucksch aussortiert und in die Oberligareserve verbannt. Doch nicht nur Wagefeld wurde vom neuen Wind hinweggefegt, insgesamt 19 Akteure verließen den Verein seit Juli 2009 , demgegenüber stehen 22 Neuzugänge, in der Mehrzahl Spieler aus unterklassigen Vereinen. In die Fußstapfen von Wagefeld soll die neueste Verpflichtung treten. Christian Fiel kam vom Zweitligisten Alemania Aachen und soll im Mittelfeld dem Spiel der Dynamos die Impulse geben. Im Sturm, das Sorgenkind der Dresdner, wurde letzte Woche mit Alexander Esswein von Wolfsburg II ein mehrfacher Jugendnationalspieler verpflichtet, der die Probleme im Angriff lösen soll. Das Motto in der Verteidigung lautet Jugend forscht. Mit Jonas Strifler, Tim Kister sowie Thomas Franke stehen drei U 23 Akteure in der Abwehrkette. Geleitet werden sie von Torwart Axel Keller und Dennis Bührer, eine Notlösung, solange die etatmäßigen Innenverteidiger Florian Jungwirth und Thomas Hübener noch an ihren Verletzungen laborieren.

Der bisherige Saisonverlauf der “Elbflorenzer” war durchwachsen. In den bisherigen fünf Spielen konnten zwei Siege gefeiert werden, zwei Spiele gingen verloren und ein mal wurden Unentschieden gespielt. Doch Matthias Maucksch wäre nicht er selbst, würde er mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Ehrgeiz, Siegeswille, Disziplin und Kampf, diese Attribute werden Maucksch nachgesagt. Die von ihm trainierten Mannschaften zeichnen sich durch hohe Laufbereitschaft und ihre disziplinierte Spielweise aus. Ein unangenehmer Gegner, den es niederzukämpfen gilt.

Seit dem 31. März 2010 warten die SVS-Fans auf einen Heimsieg. Es wird Zeit, dass diese negative Serie durchbrochen wird und die Mannschaft den Fußball zeigt, der in ihr steckt. Nach dem bisherigen Saisontiefpunkt, der Heimniederlage gegen Jena, zeigte die Mannschaft die richtige Reaktion im Pokalspiel gegen Augsburg und verlor erst unglücklich im Elfmeterschiessen. Glück hatte der SVS dafür letzte Woche in Heidenheim und konnte dank einer hervorragenden Leistung des “Torwarttrainers” Daniel Ischdonat und einer nie aufgebenden Mannschaft einen Punkt erhaschen. Dies sollte der Mannschaft Auftrieb genug sein, alles zu geben um sich selbst und das Umfeld mit einem Heimsieg zu belohnen. Verdient hätten es alle, die Spieler, der Trainer, der Präsident, der Manager, die Sponsoren und last but not least, die Fans.

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