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Mannheim –SVW-Stellungsannahme “Ultras Bastelraum“

Tage zur Kenntnis genommen. Inhalt war ein „Bastelraum“ der Mannheimer Ultras im Carl-Benz-Stadion, der als Ausgangsort für mögliche Straftaten ausgemacht worden sein soll.
Die Fangruppierung „Ultras“ hat seit mehreren Jahren unter der Haupttribüne einen abschließbaren Hohlraum, der als Lagerstätte für Fanchoreographien und Aufenthaltsort der Ultras dient. An Spieltagen wird der Raum bei Stadionöffnung geschlossen und erst nach Spielende wieder geöffnet. Zudem haben auch andere Fanbereiche wie das Fanprojekt Mannheim/Ludwigshafen und Pro Waldhof jederzeit Zutritt zum Stadion und sind dort in eigenen Containern untergebracht.
Über die Räumlichkeiten haben sowohl die Polizei als auch die Stadt Mannheim seit Jahren Kenntnis. Außerdem ist durch die örtlichen Gegebenheiten des Carl-Benz-Stadions mit weiträumigem Außenbereich mit zum Teil dichtem Bewuchs das Verbringen von Pyrotechnik und anderen Gegenständen in den Stadionbereich auch durch schärfste Personenkontrollen faktisch nicht zu verhindern. Im Übrigen hat der SV Waldhof Mannheim 07 in den letzten Jahren keine Verbandsstrafen wegen Abbrennen von Pyrotechnik im eigenen Fanblock erhalten. Gewalt gegen Personen oder Sachen hat also nichts mit Räumlichkeiten im Fußballstadion zu tun.
Der SV Waldhof Mannheim 07 distanziert sich hiermit also nochmals ausdrücklich von jeglicher Gewalt und wird durch eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Polizei, die durch die Initiative von Bürgermeister Specht schon sehr gut auf den Weg gebracht wurde, die Isolierung der wenigen gewaltbereiten Chaoten von den friedlichen Waldhoffans weiter verfolgen. Der SV Waldhof Mannheim 07 distanziert sich aber auch von der undifferenzierten pauschalen Einordnung aller Ultras als gewaltbereit. Insbesondere die „Ultras“ nämlich, als größte Fangruppe des SVW, produzieren immer wieder in unzähligen Stunden kreative Choreographien, die im Positiven weit über die Grenzen Mannheims hinaus Bekanntheit erzielt haben. Mit solchen Pauschalverurteilungen wird gerade eine unnötige Solidarisierung mit den gewaltbereiten Chaoten provoziert, also das Gegenteil erreicht.
 

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