Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Erreger der Mexikanischen Grippe nachgewiesen – Kind nach Aufenthalt in den USA erkrankt – Stationärer Aufenthalt nicht notwendig
An der Universitätsmedizin Mannheim ist ein zehnjähriges Mädchen wegen einer Erkrankung an der Mexikanischen Grippe behandelt worden; der Erreger dieser neuen Grippe-Variante konnte mit Hilfe einschlägiger Tests nachgewiesen werden. Weil die Erkrankung bei der jungen Patientin einen milden Verlauf genommen hat, war keine stationäre Aufnahme im Universitätsklinikum erforderlich. Die Eltern hatten sich mit der Zehnjährigen nach Rückkehr von einem USA-Aufenthalt am Montag in der Universitäts-Kinderklinik gemeldet, da das Mädchen über Fieber und Grippe-Symptome klagte. Es wird mit einem für diese Erkrankung vorgesehenen Medikament behandelt, das auch seine Eltern vorbeugend erhielten. Aus Gründen der ärztlichen Schweigepflicht können zu der Patientin und zu ihren Angehörigen keine näheren Angaben gemacht werden. Weil das Mädchen aufgrund der beschriebenen Symptome gemäß der Richtlinien unmittelbar nach Eintreffen in der Klinik untersucht wurde, ist es am Universitätsklinikum Mannheim nicht mit anderen Patienten oder Besuchern in Kontakt gekommen.