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Ludwigshafen – CDU:Ärztliche Versorgung in Ludwigshafen – Geeignete Rahmenbedingungen schaffen

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.

„Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung ist in erster Linie Aufgabe der Ärzte und ihrer Standesvertretungen. Zu Recht weist die Verwaltung in ihrer Antwort auf die Anfrage der SPD zur gestrigen Stadtratssitzung darauf hin, dass die Stadt weder Einfluss auf die Anzahl noch auf die Verteilung der Sitze niedergelassener Ärzte im Stadtgebiet hat“, erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Dr. Peter Uebel. „ Die Anfrage der SPD erweckt den Eindruck, dass durch das Bereitstellen von Flächen für Ärztezentren das Problem der drohenden Ärzteunterversorgung mittelfristig gelöst werden könnte. Dieser Ansatz greift zu kurz und wird der Problematik nicht gerecht. Natürlich muss die Kommunalpolitik alles daran setzen, dass eine gute medizinisch Versorgung der Menschen in unserer Stadt gewährleistet ist. Vor Ort müssen wir hierzu die notwendigen geeigneten Rahmenbedingungen schaffen.“

Uebel weiter: Die CDU Stadtratsfraktion hat schon vor einem Jahr auf den drohenden Ärztemangel im Bereich der Hausarztversorgung in der Stadt Ludwigshafen hingewiesen. Zwar ist es erfreulich, dass der Versorgungsgrad im Bereich der Hausärzte derzeit noch über 100 % liegt. Bis zum Jahr 2020 wird aber fast die Hälfte der ca. 100 Ludwigshafener Hausärzte in Rente gehen. Ob diese Arztstellen alle nach zu besetzen sind, ist äußerst zweifelhaft.

Attraktive Immobilien, in denen bereits Ärztehäuser bestehen oder geplant sind, stehen momentan in der Stadt ausreichend zur Verfügung. So sind allein im „Metropol“ am Berliner Platz mehrere tausend Quadratmeter Fläche für Arztnutzung vorgesehen. Es kommt entscheidend darauf an, Ärzte mit einer entsprechenden Niederlassungsabsicht zu finden.

In den einzelnen Stadtteilen muss die Versorgungsstruktur zusammen mit den Leistungserbringern –also den Ärzten – und den verschiedenen Standesorganisationen betrachtet werden. Es müssen Synergieeffekte bestehender Einzelpraxen forciert und somit zukunftsorientierte Strukturen geschaffen werden. Was sich dann in Bauabsichten niederschlägt, muss seitens der Verwaltung positiv begleitet werden. Aber die Initiative kann nur aus der Ärzteschaft kommen.

Da sich der Ärztemangel regional ganz unterschiedlich manifestiert, ist die in der Anfrage genannte Zahl an fehlenden Ärzten irreführend und in keinster Weise für Ludwigshafen repräsentativ. Seitens der fachärztlichen Versorgung beträgt der Versorgungsgrad für das Stadtgebiet ebenfalls mehr als 100%. Hier ist auch für die Zukunft mit keiner wesentlichen Änderung zu rechnen.

Uebel abschließend: „Vordringlich ist es, mehr Ärzte für die Niederlassung als Hausarzt zu begeistern und in Rheinland-Pfalz seitens der Landesregierung für eine ausreichende Zahl an Studienplätzen für Medizin zu sorgen.“

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