Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nur einen Tag nach dem Remis (1:1) gegen Hoffenheim II, liegt der Fokus ganz auf der Vorbereitung für die bevorstehende Begegnung gegen Eintracht Trier (Samstag, 27. September, 14.00 Uhr / Carl-Benz-Stadion).
Ajdin Zeric kehrt an alte Wirkungsstätte zurück
Die Eintracht kam unter der Woche ebenfalls nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen die TuS Koblenz hinaus. Die Mannschaft von Peter Rubeck verweilt derzeit auf dem 14. Tabellenplatz. Lediglich zwei Siege konnte das Team aus den letzten acht Partien einfahren. Hinzu kommen zwei Unentschieden sowie fünf Niederlagen. „Es (Das Spiel am Montag, Anm. d. Red.) war ein Schritt in die richtige Richtung. Unser Anspruch muss sein, noch um einiges besser Fußball zu spielen“, befand SVE-Trainer Rubeck nach der Punkteteilung gegen Koblenz.
Am Samstag kommt es zum 20. Aufeinandertreffen zwischen dem SV Waldhof Mannheim und Eintracht Trier. Zehn Mal ging der SV Waldhof als Sieger vom Platz. Hinzu kommen zwei Unentschieden sowie sieben Niederlagen. In der vergangenen Saison feierten die Trierer einen 3:0-Erfolg gegen die Waldhof-Buben, im Rückspiel mussten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Mit Ajdin Zeric kehrt zudem ein Ex-Waldhöfer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der gebürtige Bosnier wechselte im Sommer nach Trier und erzielte bisher in seinen neun Regionalligaeinsätzen einen Treffer.
Waldhof hofft auf Erfolgserlebnis
Die Kocak-Elf verschenkte am gestrigen Abend eine 1:0-Führung gegen die U23 der TSG 1899 Hoffenheim. Dennoch zeigte sich der Cheftrainer zufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin stolz, was meine Mannschaft über 60 Minuten gespielt hat. Nach den vielen Auswechslungen haben wir etwas den Faden verloren und nicht mehr den Fußball aus der ersten Halbzeit gespielt. Hoffenheim hat uns in der letzten halben Stunde ordentlich unter Druck gesetzt. Alles in allem ist das eine gerechte Punkteteilung“, analysierte der Waldhof-Trainer das Spielgeschehen. Die Mannschaft aus Trier, „dürfen wir in keinster Weise unterschätzen“, so Kocak, der sich vom Tabellenplatz der Rubeck-Mannschaft nicht beirren lässt. „Trier hat ein sehr erfahrenes und abgezocktes Team. Wir dürfen uns jedoch keinesfalls von der aktuellen Tabellensituation blenden lassen.“