Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar.
(gek) Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim blieb auch in seinem dritten Spiel ohne Punkte und verlor beim VfL Gummersbach mit 24:30, nachdem die Oberbergischen zur Halbzeit mit 14:12 geführt hatten. Knackpunkt in der Partie waren die ersten drei Minuten nach der Halbzeit, als der Altmeister seinen Vorsprung auf sechs Tore ausbauen konnte, weil die TSG-Angreifer ihre Möglichkeiten vergaben. Die Auswahl von Thomas König kam in der Folge zwar nochmals auf vier Tore heran, der Sieg des VfL blieb freilich ungefährdet.
“In der 1. Halbzeit waren wir im Spiel, aber nach der Pause war die Partie weg, als Gummersbach auf 18:12 davonzog, weil wir unsere Chancen nicht nutzten konnten. Spielentscheidend waren unsere Chancenverwertung und die Gegenstoßtore des VfL.” Der am Knie verletzte Nico Büdel fuhr zur Unterstützung seines Teams nach Gummersbach und war Augenzeuge der Begegnung in der Schwalbe Arena: “In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt, vor allem die Abwehr stand gut. In der zweiten Halbzeit lassen wir aber zu viele Chancen aus. In der Anzahl kannst du auf diesem Niveau nicht mehr gewinnen.”
Am kommenden Sonntag, 07. September 2014, empfangen die Eulen die TSV Hannover-Burgdorf, womit sich das Aufstiegsduell aus der Saison 2008/09 wiederholt. Spielbeginn wird um 17:15 Uhr sein.
Die Statistik:
VfL Gummersbach: Lichtlein, Puhle; Ernst (2), Schindler (4), Kühn (5), Persson (1), Larsson, Jonsson, Predragovic (1), von Gruchalla (5), Bult (1), Becker (1), Schröder, Santos (10); Trainer: Emir Kurtagic
TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Klier, Bender; Grimm (3), Kogut (1), Dietrich (6), Lex (1), Just (4), Tesch, Hauk (1), Bauer, Claussen, Schmidt (6), Kossler, Criciotoiu (2); Trainer: Thomas König
SR: Sebastian Grobe (Bochum) & Adrian Kinzel (Braunschweig) ◊ Zuschauer: 2700 ◊ Zeitstrafen (in Min.): 10:8, Schindler (21.), Santos (25.), Kühn (37.), Larsson (41.), Persson (48.) – Kogut (12.), Dietrich (22.), Hauk (35.), Tesch 40.) ◊ Siebenmeter: 4/3: 3/1 ◊ Team-Time-out: 26:53, 42:30 und 55:38 – 28:40 und 33:02
Spielfilm: 2:2 (4.), 4:3 (10.), 8:5 (16.), 9:9 (21.), 11:10 (26.), 14:12 (HZ) – 18:12 (33.), 22:16 (40.), 24:18 (44.), 26:19 (50.), 27:22 (56.), 30:24 (EN)
Foto Jürgen Pfliegensdörfer:
Trainer Thomas König musste mit ansehen, wie die mangelhafte Chancenverwertung dem VfL in die Hände spielte.