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Heidelberg – USC hofft auf vierten Sieg in Folge

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach drei Erfolgserlebnissen – gegen Jena, in Hannover, gegen Rhöndorf – kommt das Daume-Ensemble am kommenden Samstag in Chemnitz auf den Prüfstand. Mit einem weiteren Sieg könnte man die Serie ausbauen und den Kontakt zur oberen Tabellenregion herstellen.
Die Sache hat im Vorfeld nur einen kleinen Haken: Genau wie Heidelberg ist auch Chemnitz eine „Mannschaft der Stunde“, hat die letzten drei Partien – in Cuxhaven (93:74), gegen Paderborn (75:70) und in Freiburg (81:65) – recht eindrucksvoll für sich entschieden und spielt zudem in heimischer Umgebung. USC Trainer Torsten Daume meint hierzu: „In Chemnitz muss man immer darauf vorbereitet sein, dass die Halle gut gefüllt ist und eine euphorische Heimatmosphäre herrscht. So gesehen haben die Niners erst mal einen großen Vorteil, wenn sie vor eigenem Publikum spielen.“
Chemnitz ist im Moment punktgleich mit den Heidelbergern, bei gleicher Bilanz von 5 Siegen und vier Niederlagen. Dabei wurde immerhin die BG Karlsruhe geschlagen (81:79) und die Niederlagen resultieren überwiegend aus Partien gegen starke Mannschaften wie Kirchheim (79:89), Osnabrück (66:76) und in München (60:63). Vor allem zu Gast in München zogen sich die Ostdeutschen besonders gut aus der Affäre. Die BV-ler waren bis dato die einzige Mannschaft der Liga, die den bayrischen Korbjägern auf deren eigenem Parkett alles abverlangte.
Es gibt eine Reihe von Spielern, auf die sich der USC am Samstag besonders konzentrieren muss. Der bullige US-Forward Terren Harbut, der seine dritte Saison in Chemnitz spielt, überzeugt bisher mit 17,7 Punkten und 6,8 Rebounds pro Spiel. Der wieselflinke Aufbauspieler Achmadschah Zazai und der athletische Guard Gary Johnson sind die Starter im Backcourt. Als Center agieren Ty Shaw und Donald Lawson für die Ostdeutschen und Tom Lipke sowie Jorge Schmidt fühlen sich auf den Flügelpositionen wohl. In der Startaufstellung ist der größte Spieler Ty Shaw, der „nur“ 2,02m misst. Ähnlich wie gegen Rhöndorf hat der USC also gewisse Größenvorteile. – Auch dies allerdings nur eingeschränkt, denn Oliver Komarek wird die Reise nach Chemnitz voraussichtlich nicht antreten können: „Oli leidet immer noch an einer starken Erkältung, muss Antibiotika nehmen und kann nach jetzigem Stand auf keinen Fall spielen. Glücklicherweise ist aber Danilo wieder fit und ich glaube, dass wir dieses Problem lösen können.“, meint Torsten Daume.
Ausblickend sagt Daume noch: „Wir sind in Chemnitz nicht der Favorit. Chemnitz hat starke deutsche Spieler, us-amerikanische Haudegen, sogar mit Erstligaerfahrung und eine laute Halle. Eine der beiden Siegesserien wird reißen, aber meine Mannschaft sieht es natürlich als Herausforderung, die Chemnitzer Serie zu unterbrechen.“ Doch da stehen die Spieler der Niners nicht nach. Aufbauspieler Stachula nach dem Sieg in Freiburg: „Ich denke, wir werden die Punkte auf jeden Fall nach Chemnitz holen“. Abwarten!

BV Chemnitz 99 – USC Heidelberg: Samstag, 27. November, 19:30 Uhr
Richard-Hartmann-Halle, Fabrikstraße 9, 09111 Chemnitz

Robin Herbert und Claus Ebert
 

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