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Ludwigshafen-Eulen müssen punkten

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar- Friesenheim will gegen Eisenach den Schalter wieder umlegen
Es ist lange her, dass die Friesenheimer Handballer zwei Mal in Folge mit leeren Händen dagestanden sind. Das passierte der Truppe von Thomas König im Februar des vergangenen Jahres das letzte Mal, als die beiden Auswärtsspiele in Düsseldorf und bei der TSG Münster verloren wurden. Mit der jüngsten 27:33-Niederlage bei der HSG Frankfurt RheinMain und dem 30:31 gegen den BHC eine gute Woche zuvor war es nach 14 Monaten wieder so weit, was den Kampf um den Aufstieg scheinbar offener gemacht hat. Mit 39 Zählern und einem Spiel mehr, wobei fünf davon auf eigenem Parkett stattfinden, hat der letztjährige Vizemeister nach wie vor die beste Ausgangslage aller Teams.
Dass in Frankfurt die Trauben hoch hängen würden, wurde allgemein erwartet. Nicht nur weil Steffen Fäth ins Trikot der Hessen schlüpfte. Die Hessen, keine Frage, waren richtig heiß auf diese Begegnung. Und in den 60 Minuten zeigte sich die Schmid-Formation als das klar bessere Team und gewann verdient. Zu viele Würfe der Pfälzer landeten einfach nicht dort, wo sie eigentlich hätten landen sollen – nämlich im HSG-Gehäuse. Zudem erwies sich das Passspiel zu oft als unpräzise, was den Gegner zum Gegenstoß einlud. Und in der Deckung fehlte die Aggressivität gegen die Frankfurter Rückraumakteure, die ihren Freiraum weidlich nutzten. Bonnkirch, Fäth und Weber trafen fast nach Belieben. Die Niederlagen gegen die Bergischen Löwen und Frankfurt sind aber kein Beinbruch, wenn man die Qualität des jeweiligen Kaders in Betracht zieht. Die Losung für die kommenden Wochen gab TSG-Linksaußen Philipp Grimm gleich nach der letzten Partie aus: “Cool bleiben und weiter konzentriert trainieren und spielen. Und von Spiel zu Spiel denken.”Eine vernünftige Terminplanung sieht sicher anders aus, denn nur 48 Stunden nach dem Match bei der HSG Frankfurt RheinMain haben es die Handballer von Chefcoach Thomas König mit dem ThSV Eisenach zu tun. Die Thüringer sind seit Jahren eine feste Zweitligagröße und für die Rothemden ein richtiger Prüfstein. Eisenach, aktuell auf Rang zehn notiert, kommt mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge an den Rhein, zuletzt ein 34:29 über Essen. Das dürfte für eine Menge Selbstvertrauen gesorgt haben. Zudem gewann die Crew von Maik Handschke das Hinrundenspiel, was Gunnar Dietrich und seinen Kollegen nun die Gelegenheit zur Revanche gibt.
“Eisenach ist ein ganz starker Gegner, der jetzt auf uns wartet”, schätzt Torwart Kevin Klier die Handschke-Crew ganz hoch ein. “Vom Personal her ist Eisenach das stärkste, was die Liga zu bieten hat, das ist eine Riesenmannschaft”, spricht Linksaußen Philipp Grimm mit Hochachtung vom ThSV. “Allein der Rückraum mit Prokopec, Sklenak, der eine tolle Europameisterschaft gespielt hat, und Lilienfelds zeigt schon die große Qualität der Eisenacher”, so Friesenheims bester Torschütze. Und das Rezept gegen die Handschke-Auswahl? “Wir dürfen nach nun zwei Niederlagen keine Selbstzweifel aufkommen lassen und müssen uns in der Abwehr und im Angriff wieder steigern. Und wir müssen wieder mehr stören und in der Mitte kompakter stehen.” Und Kevin Klier stellt fest: “Es ist noch alles offen. Wir haben noch immer die beste Ausgangsposition. Gegen Eisenach, das ein eingespieltes Team hat, müssen wir wieder mehr Einsatz zeigen und weniger Fehler machen.” Das Match leiten Frank Kuntz aus Kleinblittersdorf und Dirk Schmitt aus Marpingen. Der Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Mittwoch, 07. April 2010, um 20 Uhr.

 

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