Neustadt, Bad Dürkheim – Die Polizei zieht eine positive Bilanz des bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathons. Es ist gelungen, die Autofahrerinnen und Autofahrer für das Thema angepasste Geschwindigkeit zu sensibilisieren. Die Menschen sind den ganzen Tag über überwiegend vernünftig gefahren, das zeigt die geringe Beanstandungsquote.
Bei dieser bundesweiten Aktion ging es auch nicht ums Abkassieren, vielmehr sollte deutlich gemacht werden, dass Rasen gefährlich ist und nicht akzeptiert wird. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch Hauptursache bei tödlichen Verkehrsunfällen.
Sämtliche Kontrollstellen, die zu einem Großteil von der Bürgern selbst gemeldet wurden, waren vorher veröffentlicht worden. Das Thema Geschwindigkeit war in den Medien am gestrigen Tag nachhaltig präsent. Erwartungsgemäß lag die Beanstandungsquote, die sonst bei ca. 8-9 Prozent liegt, mit 4,9 Prozent erheblich niedriger.
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt (Stadt Neustadt und Landkreis Bad Dürkheim) wurde 29 Kontrollstellen eingerichtet, davon waren allein 15 von den Bürgern gemeldet worden. Darin enthalten sind auch 4 Einsätze der Videomesswagen der Autobahnpolizei, die auf den Autobahnen des Präsidiums ganztägig unterwegs waren. Insgesamt waren 35 Beamte im Einsatz.
Gemessen wurden insgesamt 1704 Fahrzeuge von denen 83 zu schnell waren. Bei diesen 83 gab es lediglich 3 Ordungswidrigkeitenanzeigen, die restlichen 80 war Verwarnungen. Sonstige Beanstandungen gab es 14.
Die höchste Überschreitung lag bei 28 km/h Überschreitung in einer 30 km/h Zone.
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