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Mannheim – HdWM: Bewegende Momente an Mannheimer Manager-Schmiede

foto_studierende_fluechtlinge_motzkoMannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Zahlreiche Patenschaften mit Flüchtlingen begründet

Dieser Tage wurden an der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim erstmals Patenschaften mit Flüchtlinge begründet. In diesem Rahmen sind auch mehrere Deutschlandstipendien verliehen worden. In der Bibliothek von Goethe-Institut und HdWM trafen sich Stipendiengeber, Förderer und Stipendiaten zu einer stimmungsvollen Feier, in deren Mittelpunkt die Verleihung von Stipendien- und Willkommensurkunden an 23 Geförderte stand.

Die HdWM hat ein breit gefächertes Programm zur Flüchtlingsintegration aufgebaut, das insbesondere von der Marie-Luise und Normann Stassen-Stiftung mit Hingabe unterstützt wird. Zudem ist die Hochschule seit diesem Jahr mit der Wilhelm-Müller-Stiftung als größtem Stipendiengeber Teil des Deutschland-Stipendienprogramms des Bundes.

Förderprogramme: Außergewöhnliches Engagement von Dr. Mareike Martini

Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, bedankte sich ganz herzlich bei Dr. Mareike Martini für ihr außergewöhnliches Engagement in dieser Sache. „Dass sich insgesamt an der HdWM nunmehr über 30 junge Talente zu den Geförderten zählen dürfen, ist auch mit Ihr Verdienst“, sagt Nagy. Martini verantwortet an der Hochschule den Bereich Kooperationen und Partnerschaften und sorgt gleichzeitig für einen ebenso professionellen wie herzlichen Dialog zwischen Partnerunternehmen, Stiftungen, Privaten und der HdWM. Nagys weiterer Dank richtete sich an die zahlreichen privaten Unterstützer sowie die Förderer in Unternehmen und Institutionen, ohne die diese Form der Unterstützung nicht möglich sei.

Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund (IB) unterstützt HdWM-Projekte zur Integration

Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Wolfgang Dittmann, Geschäftsführer der HdWM, zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die neuesten Entwicklungen an der Hochschule: „Beim Internationalen Bund sehen wir sehr wohl, dass Talentförderung einen wichtigen Platz im deutschen Bildungssystem einnimmt. Gleichzeitig gilt es, junge Menschen aus allen sozialen Schichten die Teilhabe zu ermöglichen und in dieses System mit einzubinden. Was die HdWM mit diesem Integrationsprojekt, insbesondere in so kurzer Zeit, aufgebaut hat, ist sehr bemerkenswert, ja sogar höchst beeindruckend und erfüllt mich umso mehr mit Freude, Geschäftsführer dieser Hochschule sein zu dürfen!“

Höhepunkt der einjährigen Erfolgsgeschichte in der Flüchtlingsintegration

Der vom HdWM-Gründungspräsidenten Prof. Dr. Franz Egle vor einem Jahr begonnene Weg der Integration von Flüchtlingen in die Ausbildungsprozesse der HdWM hat dank der breiten Unterstützung von privaten und institutionellen Förderern reife Früchte getragen. Im zurückliegenden Jahr konnten zwölf Flüchtlinge aus Afghanistan, Iran, Eritrea und Syrien das Studium in den Bachelorstudiengängen IT Management und Management in International Business sowie im Masterstudiengang Business Management aufnehmen.

Dies wurde möglich mit Hilfe der folgenden Förderer: Camelot ITLab GmbH, Dr. Dagmar Thürmann, Feudenheimer Flüchtlingsforum, Freunde und Alumni der HdWM e.V., Hays AG, Lieblang Dienstleistungsgruppe, Marie-Luise und Normann Stassen-Stiftung, MHG Fahrzeugtechnik GmbH, randstad stiftung, SCA Hygiene Products GmbH, Softwarekontor GmbH, Jobcenter der Stadt Mannheim und Sparkasse Rhein Neckar Nord.

Welcome-Team unterstützt Geflüchtete und Geförderte in allen Lebenslagen

Mit Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aus dem Programm “Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge” konnte die Hochschule zudem drei studentische Hilfskräfte einstellen, die als Welcome-Team Informations- und Bewerbertage durchführen und bei Behördengängen, BAföG-Anträgen und Fragen rund um die Studienorganisation als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

An der HdWM – mit ihrer familiären Atmosphäre – wird sehr viel Anteil am Lebensweg der Geförderten genommen. Dadurch ist es möglich, individuelle Lösungen für jeden Einzelnen zu finden. Schlüssel zu einem erfolgreichen Berufseinstieg ist der Aufbau einer engen Beziehung zum jeweiligen Schützling, der durch Mareike Martini fortlaufend begleitet wird. Die gelungene Auftaktveranstaltung wird künftig ihre Fortsetzung in jedem Semester finden, was wiederum die gegenseitige Vernetzung weiter vertiefen wird.

Marie-Luise und Normann Stassen-Stiftung ruft Flüchtlings-WG ins Leben

Ein herzliches Dankeschön sprach Prof. Nagy dem Ehrenpräsidenten der HdWM, Prof. Franz Egle, Marie-Luise und Normann Stassen sowie Nicol Miedke aus. Familie Stassen unterstützt seit Beginn des Projektes mit hohem persönlichem Engagement und großzügigen finanziellen Zuschüssen dieses gesellschaftlich so wichtige Projekt. Neben der Übernahme von Patenschaften und Stipendien für Flüchtlinge gründete die Stassen-Stiftung einen Sozialfonds an der HdWM, mit dem die Hochschule bedürftigen Studierenden in Notlagen schnell und unkompliziert helfen kann.

Sogar eine Flüchtlings-WG richtete Familie Stassen kurzerhand ein, in der nun drei syrische Studierende endlich wieder eine Heimat gefunden haben. Das ist eine unschätzbare Hilfe für die tägliche Arbeit im Integrationsprojekt. George Achji, einer ihrer Geförderten, stammt aus Syrien und ist Student im Studiengang IT Management. Er drückte während der Feierstunde seinen Dank auf ganz besonders warmherzige Weise aus, indem er kurzerhand zum Mikrofon griff: „Für mich ist Familie Stassen die beste Familie der Welt“, sagte er mit sichtlich bewegter Stimme.

Sprache als Schlüssel zur Integration: Goethe-Institut als wichtiger Partner

Im Rahmen des Flüchtlingsintegrationsprojektes ist das Goethe-Institut ein starker Partner der HdWM. Die Vertreterin des Goethe-Instituts Mannheim, Nora Klaus, ist sich sicher, dass mit dem weiter verbesserten Angebot an Sprachkursen eine wichtige Barriere bei der Integration von Flüchtlingen beseitigt werden kann. Klaus: „Das Goethe-Institut bietet am Standort Mannheim – bundesweit einmalig – ein ganz spezielles Sprachprogramm an, das Geflüchtete in den Mittelpunkt der Integrationsbemühungen stellt. Und wir stellen fest, dass die Neubürger hoch motiviert sind und sehr schnell lernen“. Mehr als die Hälfte aller bisher an der HdWM immatrikulierten Flüchtlinge konnten seit April 2016 über Stipendien der Hahn- und der Henkelstiftung ein Semester lang Intensivdeutschkurse zur Vorbereitung auf ihr Studium belegen.

Institut für Deutsche Sprache (IDS) kooperiert mit Management-Hochschule

Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) untersucht in Kooperation mit der HdWM und Anbietern von Ausbildungsmaßnahmen für Geflüchtete derzeit in mehreren Feldstudien, wie der Prozess des Erwerbs der kommunikativen Kompetenzen verläuft, die für erfolgreiche fachliche Kommunikation im Beruf und die interpersonale Integration in Arbeitsteams erforderlich sind. Im Rahmen des Projektes unterstützt das IDS zusammen mit Dr. Martini den Ausbildungsprozess verschiedener Flüchtlinge mit dem Angebot von intensivem Mentoring sowie Hilfestellungen bei verwaltungsbezogenen Angelegenheiten.

Aktuell findet wieder ein Auswahlverfahren für Flüchtlinge für das Sommersemester 2017 statt. Die HdWM freut sich deshalb über jede weitere Unterstützung. Interessierte an einem Deutschlandstipendium, einer Patenschaft oder einer Einzelspende für den Sozialfonds, nehmen Kontakt mit Dr. Martini auf, E-Mail mareike.martini@hdwm.org oder telefonisch unter 0160 453 17 64. Auf dem Foto (v.li.): Hadi Saleh, Ahmad Sadek Saadalah, Jamal Alahmadi Almuhamad, George Achji, Tesfai Tewolde, Nora Klaus (Goethe-Institut), Adel Haidar, Dr. Mareike Martini, Mohammad Tayeb. Text: Mareike Martini & Franz Motzko.

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