Sandhausen (mab). Der SV Sandhausen empfängt am Dienstag, 17.30 Uhr, den 1. FC Heidenheim im Hardtwaldstadion und damit schaut am 6. Zweitliga-Spieltag der Tabellendritte vorbei. „Heidenheim hat eine robuste, zweikampfstarke Mannschaft. Ich erwarte eine kampfbetonte Partie“, sagt SVS-Chefcoach Kenan Kocak und lobt den kommenden Widersacher aufgrund seiner vorzüglichen Mentalität und taktischen Disziplin.
Über den Gegner spricht der 35-Jährige in den höchsten Tönen – das verwundert nicht, da Kocak einst gemeinsam mit seinem Heidenheimer Trainer-Kollegen Frank Schmidt beim SV Waldhof Mannheim Dienst tat. 2003 gehörten beide zum Kader des damaligen Zweitligisten. „Der Erfolg der vergangenen Jahre kommt nicht von ungefähr und spricht für Heidenheim“, sagt Kocak zwar, plant aber dennoch, die Bilanz des SV Sandhausen gegen die Gäste aufzubessern. Und das ist vor dem Hintergrund von nur einem Sieg über die vergangenen elf Treffen in zweiter und dritter Liga sowie im DFB-Pokal hinweg aus SVS-Sicht auch dringend angezeigt.
Außerdem: „Vier Punkte aus fünf Spielen ist sicher kein Traumstart. Aber die Art und Weise ist für mich entscheidend. Und da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagt der Fußballlehrer des SVS. Gemeinsam mit seiner Elf möchte er daran arbeiten, dass der Ertrag nach gelungener Performance stimmt. In Braunschweig zuletzt beispielsweise hätte seine Elf nicht unbedingt verlieren müssen. „Wir müssen fokussiert sein, die Punkte zu holen“, sagt Kocak – Fußball sei Ergebnissport und da könne man sich allein fürs Schulterklopfen nach guten Leistungen nun mal nichts kaufen.
Bildinfo: Könnte einen Tag nach seinem 25. Geburtstag in der Partie des SV Sandhausen gegen den 1. FC Heidenheim sein insgesamt 110. Zweitliga-Spiel bestreiten: SVS-Mittelfeldspieler Denis Linsmayer.
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