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Speyer – Judo-Männer unterliegen zum vierten Mal in Folge

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar.Erneut die Sache aus der Hand gegeben

Auch nach der Sommerpause die gleiche Misere für die Männer des JSV Speyer: Im Auswärtskampf gegen Samurai Offenbach gab es für das Team aus der Pfalz abermals eine knappe und unglückliche Niederlage.Mit 6:7 unterlag die Mannschaft von Teamchef Michael Görgen-Sprau – es war die vierte Niederlage in Folge.
Richtungsweisend war bereits das erste Duell des Tages zwischen Ali Nazarov für Speyer und dem Offenbacher Markus Seifert. Nazarov konnte seine Überlegenheit nicht in einem Sieg ummünzen und musste sich zum Schluss sogar mit Wazaari geschlagen geben. Anschließend holte Tobias Teucke ein beachtliches Unentschieden gegen den erfahrenen Brian-Miles Smith und David Riedl war gegen den starken Griechen David Tsokouris weitgehend chancenlos, doch Simon Glockner, Niko Tsimakuridze und der ins Team zurückgekehrte Michel Adam holten dann drei Siege in Folge für Speyer und brachte die Gäste mit 3:2 in Front. Im letzten Kampf vor der Pause unterlag Stefan Bantle jedoch, so dass es mit einem 3:3-Gleichstand in die Pause ging.
Der zweite Durchgang nahm einen denkbar schlechten Anfang, denn David Riedl, hochgestellt in die Klasse bis 90 Kilogramm, traf erneut auf Tsoukouris, der ebenfalls hochgestellt wurde. Auch wenn er dieses mal erheblich besser in den Kampf fand, musste er sich am Ende geschlagen geben. Teucke gab das zweite Aufeinandertreffen mit Smith knapp nach Strafen ab und Leander Riegert quittierte eine ärgerliche Niederlage gegen einen hochgestellten Kontrahenten – damit war beim Stand von 3:6 eigentlich alles gelaufen, auch wenn Simon Glockner anschließend mit einem schnellen Ippon-Sieg verkürzte. Doch dann sorgte Andreas Benkert mit einem clever ausgekämpften Sieg in der Klasse bis 100 Kilogramm für einen unerwarteten Hoffnungsschimmer. Michel Adam gab sich ebenfalls keine Blöße und steuerte einen Punkt zum 6:6-Ausgleich bei. Im abschließenden Kampf konnte Patrick Striegel die Aufholjagd jedoch nicht vollenden – seine Niederlage besiegelte den 6:7-Endstand.
„Es war nicht so wie in Sindelfingen, dass wir mit irgendwelchen Kampfrichterentscheidungen gehadert haben. Es ist eher vergleichbar mit der Niederlage in Halle, wo wir gleich mehrmals trotz Führung verloren haben. Wir haben es einfach selbst aus der Hand gegeben“, ärgert sich JSV-Teamchef Görgen Sprau und hofft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss in zwei Wochen beim Saisonfinale gegen den VfL Riesa. Dabei verweist er augenzwinkernd auf den Umstand, dass der bisher einzige Saisonkampf seines Teams im heimischen Judomaxx – damals am ersten Kampftag gegen die TSG Backnang – gewonnen wurde: „Wenigstens sind wir zu Hause immer noch ungeschlagen“.

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