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Ludwigshafen – TV 1893 Neuhausen gegen TSG Ludwigshafen-Friesenheim

nico büdelLudwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.„Wir haben eine geile Ausgangsposition“
(gek) „Das ist schon eine abgezockte Truppe“, fand Torwart Kevin Klier und Marius Kastening meinte: „Der Gegner war widerlich zu spielen.“ Der SV Henstedt-Ulzburg war am letzten Wochenende in der Friedrich-Ebert-Halle Gegner der Eulen, und das Team um den Ex-Friesenheimer Mittelmann Nico Kibat hielt das Match bis kurz vor Schluss offen. Trotz eines zwischenzeitlichen 6-Tore-Rückstands waren die sehr diszipliniert spielenden Norddeutschen knapp drei Minuten vor dem Ende zum Ausgleich gekommen. Doch dann übernahm Stefan Lex Verantwortung für den Ball und machte den Deckel drauf. Der 26-jährige Linkshänder markierte bis zur Schlusssirene drei der vier TSG-Treffer – willensstark, zielstrebig und mit großer Entschlossenheit.
„Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt“, bemerkte Nico Kibat. „Es war ein hohes Tempo im Spiel und wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Unser variables Spiel hat uns in der zweiten Halbzeit den Ausgleich gebracht, aber am Ende leider kein Punkt.“ TSG-Cheftrainer Ben Matschke: „Wir haben einen starken Angriff gespielt und eine Mannschaft geschlagen, gegen die wir in der Hinrunde noch verloren haben.“ Mit dem 15. Zweier verteidigte das Personal von Cheftrainer Ben Matschke Rang vier und hat jetzt 32:14 Punkte in der Statistik stehen. Ben Matschke: „Wir haben eine geile Ausgangsposition und genießen die Situation.“
Die nächste Begegnung bestreiten die Eulen beim TV Neuhausen. Der Anwurf in der Hofbühlhalle ist am Freitag, 19. Februar, um 20 Uhr. Der TV 1893 Neuhausen, in der Vorsaison als Dreizehnter über die Ziellinie gegangen, legte heuer einen veritablen Fehlstart hin. Die Formation von Aleksandar Stevic hatte nach zehn Spielen einen 2:18-Punkte-Zwischenstand, ehe mit dem 31:30-Auswärtssieg in Wilhelmshaven eine Wende kam. Es folgten weitere fünf Siege und fünf Vergleiche, aus denen indes nur ein Zähler ergattert werden konnte. Der Start nach der Winterpause hingegen klappte, die Stevic-Fraktion siegte gegen Bad Schwartau 27:25 und rangiert mit 17:27 Punkten auf Platz 16. Die Nähe zu den ersten Abstiegsplätzen, der Abstand beträgt nur zwei Zähler, unterstreicht freilich die Bedeutung der nächsten Spiele für den TVN, der am Sonntag zu Tabellennachbar Ferndorf reisen muss.
„In der Hofbühlhalle herrscht eine besondere Atmosphäre“, kennt Ben Matschke die Stimmung in der kleinen, 1200 Zuschauer fassenden Sporthalle noch aus seiner Zeit als Spieler. „Neuhausen hat eine gute Mannschaft, speziell zu Hause ist der TVN bärenstark. Keine Frage, es wird ein ganz schweres Spiel, in dem meine Mannschaft sich drastisch an den Matchplan halten muss.“ David Schmidt wird nach seiner auskurierten Muskelverletzung wieder in den Kader rücken, zu dem auch Nachwuchstalent Benedikt Bayer gehören wird.
Cornelius Maas, der in der Saison 2012/13 ein Zweitspielrecht für die TSG erhalten hatte und insgesamt 12 Spiele bestritt, sagt ganz offen: „Wenn wir in der Tabelle drei Plätze besser stehen würden, wäre das leistungsgerechter. Dem ist aber leider nicht so, und so heißt für uns die Devise, relativ schnell relativ viele Punkte zu holen.“ Der 24-jährige Rückraumspieler, der sein BWL-Studium abgeschlossen und in Tübingen seinen Arbeitsplatz hat, bedauert, dass der TVN am letzten Wochenende spielfrei war. „Dennoch, wir spielen zu Hause und wollen punkten.“ Eulen-Abwehrchef Gunnar Dietrich weiß, worauf es ankommen wird: „In der kleinen Halle müssen wir die Nerven bewahren und dürfen uns nicht von der Atmosphäre anstecken lassen. Ich erwarte ein hitziges Spiel, in dem es darum gehen wird, die Zweikämpfe zu gewinnen.“ Kapitän Philipp Grimm findet, dass „Neuhausen Druck hat aufgrund der Tabellensituation. Wir können entspannt aufspielen und sind nicht chancenlos.“ Und Patrick Weber, der gegen Henstedt-Ulzburg seine ersten fünf Tore innerhalb von zehn Minuten geworfen hat, fasst das Erforderliche in zwei Worte zusammen: „Alles abrufen.“

Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
Das wäre für Nico Büdel und seine Kollegen schön – zwei Punkte in Neuhausen abzugreifen

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