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Mannheim – Vorschau Damen und Herren Hallenhockey-Bundesliga 2014/2015-PLAYOFF-VIERTELFINALE am 24. Januar

MHCMannheim / Metropolregion Rhein Neckar –

DAMEN:
Berliner HC – Uhlenhorst Mülheim Sa., 13:30 Uhr Cole-Sports-Center
Mannheimer HC – Harvestehuder THC Sa., 13:30 Uhr Irma-Röchling-Halle
UHC Hamburg – Münchner SC Sa., 14:00 Uhr UHC Halle
Düsseldorfer HC – ATV Leipzig Sa., 14:30 Uhr Neue DHC-Halle
Alle vier Damen-Viertelfinals finden – genau wie die Herren-Partien – am Samstag, 24.
Januar, statt. Die Sieger haben sich für die Deutsche Endrunde am 31. Januar und 1.
Februar in der Max-Schmeling-Halle in Berlin qualifiziert.
In Berlin hofft man beim heimischen BHC natürlich darauf, bei der Endrunde in der
Hauptstadt als Aktive und nicht als Zuschauerinnen eingebunden zu sein. Dafür müsste man
um 14 Uhr im Cole-Sports-Center die jungen Mülheimerinnen schlagen, die in der West-
Gruppe noch vor Ex-Meister Köln Zweiter wurden. BHC-Trainer Matthew Hetherington sieht
die jahrelange Viertelfinal-Erfahrung im Vergleich zu den jungen Mülheimerinnen als großes
Plus. Die eigenen Stärken zeigen und den eigenen Stil durchzusetzen, sei das Ziel. Nach
dem überraschenden Viertelfinal-Aus im vergangenen Jahr will der sechsmalige Champion
BHC nun wieder im Kampf um den blauen Meisterwimpel mitmischen. Doch Feld-Zweitligist
Mülheim hat mehrfach in der Saison – wie etwas beim 3:3 gegen Düsseldorf oder 7:2-
Auswärtssieg in Köln – bewiesen, dass man vor großen Namen keinen Respekt hat.
Noch klarer verteilt sind die Rollen wohl im zweiten West-Ost-Duell, wenn um 14.30 Uhr der
Düsseldorfer HC den ATV Leipzig empfängt. Die Leipzigerinnen haben bei ihrer ersten Playoff-
Teilnahme jedoch nichts zu verlieren. So sieht es Coach Axel Thieme: „Der Druck liegt
ganz klar bei den Düsseldorferinnen – in eigener Halle, vor heimischer Kulisse als
souveräner Westmeister. Wir haben uns die Spiele des DHC ganz genau angeschaut. Da
sieht man schon, dass die ein tolles Paket zusammen haben. Von der Papierform her ist es
klar, dass Düsseldorf hoher Favorit ist. Aber wir haben auch Punkte entdeckt, wo wir ihnen
wehtun können. Wir werden rund 50 Fans dabei haben, die ihr möglichstes tun, damit wir in
die Köpfe kommen! Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel!“
Respektvoll geht es im Vorfeld des Viertelfinales um 13.30 Uhr in Mannheim zu. Gastgeber
MHC will den Heimvorteil, die Kulisse, das Spiel auf gewohntem Boden nutzen. Aber Coach
Aditya Pasarakonda sagt auch: „Das wird keineswegs einfach gegen den HTHC. Die sind
verdient Zweiter vor dem Club an der Alster in der Nordgruppe geworden, haben ihre Sache
gut gemacht. Wir müssen schon klar unser Spiel durchsetzen, um am Ende in die Endrunde
einzuziehen.“
Sein Gegenüber André Otten meint: „Die Mädels gehen mit unglaublich viel Spaß an dieses
Viertelfinale. Unsere Aufgabe als Trainer ist es, sie gut auf diesen Gegner einzustellen. Für
mich ist der MHC klarer Favorit, aber wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Und wir
stehen zu Recht da, wo wir jetzt sind und alles was noch kommt, wäre ein toller Bonus auf
diese Saison!“
Am wenigsten geklärt ist der Favoritenstatus wohl in der Begegnung zwischen dem
Titelverteidiger UHC und dem Münchner SC: UHC-Coach Claas Henkel kann gegen sein Ex-
Team aus dem Vollen schöpfen: „Das ist fast die unangenehmste Aufgabe, weil die
Mannschaft in der Phase, als unsere Nationalspielerinnen noch nicht dabei sein konnten,
auch schon hervorragend gearbeitet haben und uns in eine gute Position gebracht haben.
Dass ich einige jetzt rausnehmen muss, ist schwer. Aber das Team zieht da völlig ruhig mit.
Das ist schon toll!“ Den MSC sieht Henkel eigentlich als bestes Süd-Team: „Die haben
diesen einen Ausreißer in Frankfurt gehabt, als sie noch ohne ihre Nationalspieler unterwegs
waren, sonst wären sie klarer Erster!“ Beim UHC erwartet man volles Haus zu diesem
wichtigen Topspiel am Samstag ab 14.00 Uhr.
HERREN:
Harvestehuder THC – TSV Mannheim Sa., 14:30 Uhr HTHC-Halle
Mannheimer HC – Club an der Alster Sa.,16:00 Uhr Irma-Röchling-Halle
Uhlenhorst Mülheim – TuS Lichterfelde Sa., 16:00 Uhr SpH Lehnerstraße
Berliner HC – Rot-Weiss Köln Sa., 16:30 Uhr Cole-Sports-Center
Die Voraussetzungen für die Partien im Viertelfinale sind klar: Siegen und zur Endrunde
nach Berlin fahren oder die Saison ist beendet! Besonders wichtig wäre das Weiterkommen
für Final-Four-Gastgeber Berliner HC. Entsprechend groß wird die Motivation bei den
Hauptstädtern sein, sich im Heimspiel gegen den Vizemeister aus Köln durchzusetzen. Der
Respekt ist auf beiden Seiten groß. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Berlin spielt sehr
athletisch, technisch gut und mit hohem Aufwand. Das wird individuell eine große
Herausforderung an uns stellen“, erwartet Kölns Trainer Frederik Merz. „Interessant wird
auch die Parkett-Thematik. Im Prinzip kommt uns das aber eher entgegen. Wir konnten auch
schon auf diesem Belag trainieren.“ Die Chancen stehen zudem gut, dass Merz personell
aus dem Vollen schöpfen kann.
Als einziges Team der Liga ist der Harvestehuder THC ohne Punktverlust ins Viertelfinale
eingezogen. Gerade in eigener Halle muss man sich da im Duell mit dem Süd-Zweiten schon
die Favoritenrolle aufdrücken lassen, zumal im Vergleich zu letzten Wochenende auch die
österreichischen Internationalen in den Kader zurückkehren. „Das Spiel muss dennoch
erstmal gespielt werden, und der TSV Mannheim ist absolut ein starkes Hallen-Team mit
guten Spielern, die ihre Rolle kennen und die auch offensiv etwas zu bieten haben und sich
nicht nur hinten rein stellen“, weiß HTHC-Coach Christoph Bechmann. „An die
Chancenverteilung will ich eigentlich nicht denken, aber unser klares Ziel ist natürlich die
Endrunde. Aber das wird beim TSV auch nicht anders sein.“
Mit dem Club an der Alster muss ein zweites Hamburger Team nach Mannheim reisen, um
beim Süd-Primus MHC um das Halbfinalticket zu spielen. „Das ist sicher eine Super-
Mannschaft, die extrem gut eingespielt ist und sich im Süden souverän durchgesetzt hat“, so
CADA-Trainer Joachim Mahn. „Da müssen wir schon unser bestes Hockey zeigen, aber wir
fahren da natürlich hin, um zu gewinnen. Wir haben ja nichts zu verlieren. Ich bin jetzt schon
stolz auf diese tolle Saison. Mal sehen, ob wir nicht noch einen drauf setzen können.“
Verzichten muss Mahn aber womöglich auf Christopher Rühr, der zuletzt zwei Wochen
außer Gefecht gesetzt war.
Beim MHC ist die Vorfreude auf das Viertelfinale groß: „Das sind doch die Spiele, für die wir
diesen Sport betreiben“, so Teambetreuer Sören Beßler. „Entsprechend hoch motiviert sind
wir auch. Die Trainer haben Alster ausführlich analysiert. Wir gehen also gut vorbereitet in
diese Begegnung. Und schauen mal, was am Ende dabei rumkommt.“ Traditionell werde im
Norden ja ein anderer, offensiverer Spielstil gepflegt. „Ich denke, das kommt uns nicht
ungelegen.“
Nicht zuletzt empfängt Titelverteidiger Uhlenhorst Mülheim die Herren des TuS Lichterfelde
aus Berlin. Die Rollen sind hier scheinbar klar verteilt, hat Mülheim trotz einiger Abgänge im
Vergleich zur Vorsaison kaum an Qualität verloren und einmal mehr eine bislang
ausgesprochen souveräne Saison gespielt. Doch auch wenn TuSLi sicher als Außenseiter
gilt: Die Punkte, die Uhlenhorst in dieser Saison hat liegenlassen, war beim Gladbacher HTC
– ebenfalls klarer Außenseiter gegen den HTCU.

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