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Ludwigshafen – Bärenstarken Kampf und zwei Punkte für die Eulen

1. Handball-BL - Saison 2014-2015 -  TSG Friesenheim - HBW Balingen-Weilstetten - 01.10.2014 - FriesenheimLudwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar (gek) Nichts für schwache Nerven war das Match zwischen der TSG Ludwigshafen-Friesenheim und dem HBW Balingen-Weilstetten. Erst nach der letzten Aktion blieb das 28:27 an der Anzeigentafel unverändert und der Jubel auf Seiten der Gastgeber war riesengroß. Nachdem Sascha Ilitsch einen Freiwurf in den TSG-Abwehrblock gesetzt hatte, stand der zweite Heimsieg der Eulen endgültig fest. Beste Werfer beim Aufsteiger waren Kapitän Philipp Grimm und Bogdan Criciotoui mit jeweils sechs Treffern. Letzterer schied kurz vor der Schlusssirene mit einer Ellbogenverletzung aus. Bei den Gästen traf Olivier Nyokas mit sieben Toren am häufigsten.

 

Ilitschs Schlussakkord waren intensive 60 Minuten vorangegangenen, in denen sich beide Teams nichts geschenkt hatten. Zwar führte der spielfreudige Aufsteiger in der 7. Minute mit 4:1, aber mit vier Toren in Folge drehte das Gaugisch-Ensemble die Partie. Nachdem Nyokas zum 5:6 eingenetzt hatte, trafen die Pfälzer vier Mal hintereinander. Doch diese 3-Tore-Führung nach einer Viertelstunde hatte nicht lange Bestand, Balingen kam in der 19. Minute zum Ausgleich und wenig später zu einer weiteren Führung, weil die Formation von Thomas König zu viele Chancen ausließ. Die Rothemden ließen sich vom Rückstand freilich nicht beeindrucken und lagen in der vorletzten Minute der ersten Halbzeit erneut vorne, ehe Christoph Theuerkauf mit einem Gegenstoß für den 14:14-Halbzeitstand sorgte.

 

Im zweiten Durchgang war eine wechselnde Führung die Konstante in dieser Begegnung. Kein Team konnte sich absetzen, und der höchste Vorsprung, den sich einer der Kontrahenten herausarbeiten konnte, betrug zwei Tore. Das gelang jeder Mannschaft nur einmal. Und so steigerte sich die Spannung ins schier Unermessliche, je näher es dem Spielende zuging. In der Schlussminute brachte Stephan Just seine Farben mit 28:27 in Front und dem HBW blieben noch 12 Sekunden, um auszugleichen. Martin Strobel setzte die Kugel an den Außenpfosten und die TSG-Anhänger jubelten bereits, aber Balingen bekam den besagten Freiwurf zugesprochen, den Ilitsch nicht an der Abwehrmauer vorbeibrachte.

 

“Das tat gut”, freute sich Trainer Thomas König über den wichtigen Sieg. “Wir waren heute einfach die bessere Mannschaft und haben viele Chancen kreiiert. Leider haben wir einige davon vergeben. Ich hätte mich richtig geärgert, wenn wir verloren hätten.” Das Quentchen war am Ende für Friesenheim”, sagte Balingens Coach Markus Gaugisch. “Wir haben uns gut verkauft, leider haben wir einen Punkt nicht mitgenommen.”

 

Weiter geht es für die Eulen am kommenden Sonntag in Kiel. Kapitän Philipp Grimm: “Da freut sich jeder darauf.”

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