Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Donnerstag, 03.04.2013 musste die Feuerwehr zu mehreren Einsätze ausrücken. Um 12:16 Uhr war im Chemiesaal in einer Realschule in Friesenheim ein Gefahrstoff aus einem Glasbehälter ausgetreten. Die Schule wurde vorsorglich geräumt. Wie sich später herausstellte handelte es sich um eine geringe Menge Brom in einem Reagenzglas. Dieses wurde in ei-nem Sicherheitsbehältnis gesichert. Personen wurden nicht verletzt. Der betroffene Raum wurde belüftet und von der Feuerwehr vorübergehend gesperrt bis die Nachsorge durch das Gebäudemanagement der Stadt Ludwigshafen geregelt wird. Der Einsatz war um 14:51 Uhr beendet.
In der gleichen Zeit mussten weitere Einsätze parallel abgearbeitet werden: Dreimal fuhr die Feuerwehr in eine andere Schule zu einem Alarm durch eine automatische Brandmeldeanlage, die vermutlich böswillig ausgelöst wurde.
In der Rollesstraße konnte durch einen häuslichen Rauchwarnmelder ein Wohnungsbrand verhindert werden. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr. Die durch angebranntes
Essen verrauchte Wohnung wurde von der Feuerwehr belüftet, die Haustiere (Hunde und Katzen) wurden in Sicherheit gebracht. Personen waren keine betroffen, die Bewohnerin war nicht zu Hause. Ein weiterer Einsatz dieser Art war in der Brunhildenstraße, glücklicherweise ohne erkennbare Ursache.
Zur Nachbarschaftshilfe für die Feuerwehr Mannheim war das Mehrzweckboot der Feuerwehr Ludwigshafen zum Rheinauhafen angefordert worden. An einem Tankschiff
trat ein Gefahrstoff aus. Zusätzlich war hier ein Messfahrzeug im Bereich der K 7 bis nach Altrip zur Unterstützung tätig.
Auf der K 3 wurde gegen 14:45 Uhr ein PKW-Brand von der Feuerwehr gelöscht. Bei den Einsätzen waren insgesamt 14 Fahrzeuge und 37 Mann der Feuerwehr Ludwigshafen, der Rettungsdienst und die Polizei tätig.
Feuerwehr Ludwigshafen
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