Germersheim / Metroporegion Rhein-Neckar.
Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) unterstützt die niedergelassenen Ärzte in ihrer Forderung nach besseren Bedingungen für den ärztlichen Bereitschaftsdienst im Landkreis Germersheim. In einem Schreiben an Gebhart und die Kassenärztliche Vereinigung hatten alle niedergelassenen Fach- und Hausärztinnen im Kreis auf die derzeitige problematische Situation aufmerksam gemacht.
Wie die Bereitschaftsärzte schildern, müssten die Ärtzinnen und Ärzte Hausbesuche im Zuge des Bereitschaftsdienstes in den Abend- und Nachstunden anders als in anderen Regionen ohne Begleitung durchführen. Demnach müssten die Bereitschaftsdienste nach 19 Uhr ohne Fahrdienst oder qualifizierte Begleitung durchgeführt werden.
Im Rahmen eines Gesprächs mit dem Ansprechpartner der Bereitschaftsärzte, Dr. Rudolf Müller, sicherte der Bundestagsabgeordnete zu, das Anliegen der Bereitschaftsärzte zu unterstützen. Dazu wendete sich Gebhart nun in einem Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung. „Ich unterstütze das Anliegen der Ärztinnen und Ärzte ausdrücklich. Ich habe großes Verständnis dafür. Der aktuelle Zustand ist problematisch. Eine gute und flächendeckende ärztliche Versorgung muss auch in Zukunft sichergestellt sein. Dazu gehören auch vernünftige Bedingungen für die Bereitschaftsdienste“, so Gebhart.