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Ludwigshafen – Der Arbeitsmarkt im April

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.Arbeitslosigkeit sinkt weiter – Quote liegt bei 6,1 Prozent

Gesamtzahl, Quote und Bewegung
Der Aufschwung, den das Frühjahr bereits im März dem Arbeitsmarkt beschert hat, hält weiterhin an. Die Zahl arbeitsloser Menschen ist im April erneut deutlich gesun-ken. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen und dem Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen waren mit 13.805 Frauen und Männer 414 Personen weniger arbeits-los gemeldet als noch im März. Im Vergleich mit den Vorjahreswerten ist ebenfalls ein Rückgang um 278 Arbeitslose festzustellen.
Betrachtet man die Arbeitslosen getrennt nach Rechtskreisen, ergibt sich folgendes Bild: 5.257 sind bei der Agentur für Arbeit registriert, 195 weniger als im Vormonat, beim Jobcenter sind mit 8.548 Personen 219 Frauen und Männer weniger gemeldet als noch im März.
Der Rückgang trägt auch zur Senkung der Arbeitslosenquote bei, die nun bei 6,1 Prozent liegt. Im März betrug die Quote noch 0,2 Prozentpunkte mehr.

Für Beatrix Schnitzius, Chefin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, ist diese Ent-wicklung nicht überraschend. „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit war zu erwarten, denn diese ist typisch für diesen Monat. Die geringere Zahl an Arbeitslosmeldungen und die steigende Zahl an Menschen, die ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten, sig-nalisieren eine vorsichtige Dynamik am Arbeitsmarkt.“

Diese wird sichtbar im Vergleich der Zugangs- und Abgangszahlen. 3.428 Personen, 109 weniger als im März, haben sich arbeitslos gemeldet. Gleichzeitig konnten aller-dings 3.827 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit beenden, davon haben 1.067 eine Erwerbstätigkeit aufgenommen und 1.102 eine Ausbildung oder sonstige beruf-liche Maßnahme gestartet.
Stellen
Die Nachfrage nach Personal bleibt weiterhin auf einem konstant hohen Level. Im April haben Arbeitgeber der Agentur für Arbeit Ludwigshafen 942 Stellen gemeldet, 101 mehr als noch im Vormonat. Damit ist der Bestand auf 3.578 freie Arbeitsplätze gestiegen.
„Der Frühling bringt uns nicht nur wärmere Temperaturen, sondern auch wieder mehr Arbeitsplätze in den saisonalen Branchen wie dem Gast- oder Baugewerbe. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass im April in diesen Bereichen eine größe-re Nachfrage an Arbeitskräften vorhanden war“, sagt Schnitzius. Viele freie Stellen wurden zudem für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Ver-kehr und Logistik gemeldet.

Unterbeschäftigung
Vielfältige Qualifizierungen und Förderungen, die die Agentur für Arbeit anbietet, sollen Arbeitslosen dabei behilflich sein, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Teilnehmer solcher Förderprogramme werden während dieser Zeit laut Gesetz nicht als Arbeitslose gezählt, vielmehr fließen diese Personen ge-meinsam mit den Erwerbslosen in die Unterbeschäftigungsquote ein. Auf dieser Basis bleibt die Quote im Agenturbezirk für den Monat April konstant bei 8,7 Prozent.

Situation am Ausbildungsmarkt
Allmählich geht die Bewerbungsphase für eine Ausbildung in den Endspurt. Jugend-liche, die sich bisher erfolglos beworben haben, sollten nicht den Kopf hängen las-sen, sondern weiterhin ihre Chancen nutzen. Aktuell sind bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen noch 1.187 unbesetzte Ausbildungsstellen gemeldet. Bei der Berufs-wahl rät Agenturchefin Schnitzius sich nicht an der Top Ten der beliebtesten Ausbil-dungsberufe zu orientieren, sondern vielmehr die eigenen Stärken und Interessen in den Fokus zu rücken. „Wer sich noch nicht sicher ist, welcher berufliche Weg der passende ist, sollte einen Termin bei der Berufsberatung vereinbaren und sich von den vielfältigen Möglichkeiten überraschen lassen“, rät Schnitzius.

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