Frankenthal / Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar – Hallenhockey-Bundesliga
Vorschau Hallenhockey-Bundesliga 2016/2017 – Staffel SÜD
Spielwochenende 20. bis 22. Januar 2017
DAMEN:
Münchner SC – TSV Mannheim Sa., 14:00 Uhr Sph Allach
Münchner SC – HG Nürnberg So., 14:00 Uhr Sph Allach
Rüsselsheimer RK – Mannheimer HC So., 14:00 Uhr Sph Dicker Busch
TSV Mannheim – Eintracht Frankfurt So., 14:00 Uhr Primus Valor Arena
Der Mannheimer HC hat die Süd-Meisterschaft bereits am letzten Wochenende perfekt
gemacht. So wird aus der Partie gegen den Rüsselsheimer RK am Sonntag vor allem eine
Generalprobe für das anstehende Viertelfinale gegen den Zweitplatzierten der West-Staffel.
Allerdings muss Trainer Philipp Stahr sein Team wieder auf Kurs bringen, hatte man nach
sieben Siegen in Folge doch zuletzt zwei Mal nur unentschieden gespielt. „Es ist gut, dass es
für den RRK noch um etwas geht. So wird es für uns noch mal ein echtes Wettkampfspiel.
Mit Blick auf das Viertelfinale gehen wir auf jeden Fall mit Bestbesetzung ins Spiel und
werden Vollgas geben.“
Hinter dem MHC kämpfen neben Rüsselsheim auch noch der TSV Mannheim und der
Münchner SC um ihre Playoff-Chance. Doch nur, wer am Samstag das direkte Duell in
München für sich entscheiden kann, hat diese auch noch am Sonntag im Fernduell mit
Rüsselsheim.
Weil die HG Nürnberg bereits als Absteiger aus dem Hallenhockey-Oberhaus feststeht,
können sowohl die Fränkinnen als auch die schon geretteten Frankfurterinnen eigentlich
entspannt ins Wochenende gehen. Doch einem von beiden kommt unter Umständen am
Sonntag noch eine wichtige Rolle zu als Gegner der Viertelfinal-Kandidaten zu.
HERREN:
TG Frankenthal – TSV Mannheim Fr., 20:00 Uhr Stadtsporthalle
Nürnberger HTC – Mannheimer HC Sa., 15:00 Uhr Sph BBZ
HC Ludwigsburg – Münchner SC Sa., 18:00 Uhr Alleenhalle Ost
TSV Mannheim – HC Ludwigsburg So., 12:00 Uhr Primus Valor Arena
TG Frankenthal – Mannheimer HC So., 12:00 Uhr Stadtsporthalle
Münchner SC – Nürnberger HTC So., 12:00 Uhr Sph Allach
Bei den Herren der Süd-Staffel sind noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Der Mannheimer HC steht zwar schon sicher im Viertelfinale, würde das aber gern in eigener Halle bestreiten und bräuchte dafür noch mindestens einen Sieg, um aus eigener Kraft Staffelerster zu werden. Das soll nach Möglichkeit bereits am Samstag in Nürnberg geschafft werden. „Der NHTC ist aber keine einfach zu spielende Mannschaft, aber wenn wir unsere Topleistung abrufen, dann gewinnen wir das Spiel auch.“ Und dann gelte es abzuwarten, wie es sich am Samstag sonst noch entwickelt, und welche Brisanz die Partie am Sonntag für Gegner Frankenthal noch hat. „Unser Fokus liegt schon halb auf dem Viertelfinale, aber wir gehen an diesem Wochenende auf jeden Fall noch zwei Siege an.“
Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende zuletzt hat sich sogar Aufsteiger Ludwigsburg noch
einmal in den Kreis der Playoff-Kandidaten gespielt. Und jetzt stehen ausgerechnet noch die
Duelle gegen München und den TSV Mannheim, also gegen die direkte Konkurrenz, an.
Sicher ist der HCL Außenseiter in diesem Dreikampf, aber das war er zuletzt gegen
Nürnberg (5:4) auch.
Wenn allerdings München am Samstag die Partie in Ludwigsburg gewinnen sollte, wäre das
Rennen um Platz zwei schon entschieden, denn dann könnte weder der HCL noch der TSV
Mannheim die bayrischen Hauptstädter am Sonntag noch abfangen.
Die in akuter Abstiegsgefahr schwebenden Frankenthaler bräuchten bei aktuell fünf Punkten
Rückstand auf jeden Fall zwei Siege und darüber hinaus, Schützenhilfe aus Mannheim und
München, um doch noch auf Platz fünf springen zu können.