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Ludwigshafen – Spannung, harte Kämpfe und tolle Show bei der ACW-Veranstaltung “BREAK THE WALL” am Sonntag; Ludwigshafener Lokalmatador Viper setzt sich gegen 4 Gegner durch

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Einen spannungs- und actiongeladenen Sonntag Nachmittag erlebten ca. 80 Zuschauer bei ACW BREAK THE WALL im Maudacher Julius-Hetterich-Saal. Doch die Zuschauer waren nicht nur einfach dabei, sondern teilweise auch mittendrin.

Die meisten Wrestler begrüßten ihre Fans, wie jahrzentelange Freunde sogar mit Handschlag, während andere gnadenlos ausgebuht wurden.

Um 15 Uhr eröffnete Ringsprecher Alex Cee die Veranstaltung und begrüßt die Fans. Er kündigte an, dass diese Veranstaltung schon auf der Road to “Wild X-Mas” ist. Außerdem kündigte er drei Titelmatches an, aus denen schließlich vier wurden. Ebenso begrüßte er die beiden Ringrichter des Abends, Felix Meier und Jonas Weber.

Gleich das erste Match war ein Titelmatch in dem Herausforderer Rick Taylor gegen Champion Shaggy um den ACW Cruiser Weight Title antrat. Direkt nach Ertönen der Ringglocke ging die Action los. Es war ein technikgeladenes Match mit tollen Aktionen von beiden Seiten. Nach einem Zusammenprall lagen beide Teilnehmer am Boden, doch nach kurzem Aufrappeln ging die Action weiter und schließlich Shaggy durch Pinfall als Sieger hervor. Nach dem Match wurde es misteriös, als aus den Lautsprechern eine misteriöse Stimme erklang und Rick Taylor aufforderte, sich ihr anzuschließen.

Das zweite Match war ein Fatal-Fiveway-Match. Die Schwierigkeit dabei ist, dass nicht ein oder zwei Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten, sondern 5 Leute gleichzeitig gegeneinander kämpfen, was die Siegchancen für jeden einzelnen verringert. In diesem Match traten Mike Baron, Egon Schmidt, Chris Tyson, Brant Rogers und der Ludwigshafener Lokalmatador Viper waren. Alle 5 hatten abwechselnd die Oberhand. Mehrmals hielten die Zuschauer den Atem an, als der Referee den Three-Count begann, der bisher aber nur bis Zwei ging. Schließlich schaffte es Lokalmatador Viper einen Gegner zu pinnen und das Match für sich zu entscheiden.

Gruselig wurde es im nächsten Match in dem der haitianische Wrestler Voodoo, ein Teil der Dark Mind Society gegen Berengar antrat. Die Dark Mind Society, die ehemals stärkste Gruppierung im ACW war in letzter Zeit mit sich selbst beschäftigt, drohte sogar zu zerbrechen. Managerin “Hexe” Deydra setzt natürlich alles drauf, dies zu verhindern. Sowohl das Lachen von Deydra als auch der Anblick von Voodoo ließ wohl manchem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren. Voodoo und Deydra setzten alles, auch unfaire Mittel, ein um das Match für sich zu entscheiden. Hinter dem Rücken des Referees setzte Voodoo mit einem Tiefschlag seinen Gegner kurzzeitig außer Gefecht. Allerdings gelang ihm der Pinfall nicht. Deydra diskutierte fortwährend mit dem Ringrichter, ob es jetzt ein Two-Count oder Three-Count war und forderte schließlich den Referee auf schneller zu zählen. Im Laufe des Matches streckt sie sogar frech dem Referee die Zunge raus. Schließlich gelang Voodoo der Sieg. Beranger wurde aber trotz der Niederlage vom Publikum gefeiert.

Nach einer kurzen Pause folgte das nächste Titelmatch. Bruder Chaos, der in einer Mönchskutte zum Ring kommt, forderte ACW Wrestling Challenge Champion und Publikumsliebling Criss Riot heraus.  Während Riot von den Fans mit “Riot, roll”-Rufen anfeuerte, wurde Brother Chaos als “warmer Bruder” verhöhnt. In diesem Match konnte schließlich Criss Riot den hartumkämpften Sieg erringen und seinen Titel behalten. Nach dem Match kam überraschend Bam in den Ring. Er zeigte sich als fairer Sportsmann und versprach Riot ein Titelmatch, sollte er bei “Wild X-Mas” den World Title holen.

Als nächstes stand das Match Insane Killer, ein Mitglied der Dark Mind Society, der von Deydra begleitet wurde gegen Publikumsliebling “The Antagonist” Rogue an. Rogue ging als erstes durch die Zuschauerreihen und begrüßte seine Fans. Gleich zu Beginn legt Rogue furios los. Das Match geht nach draußen, beide werden angezählt. Insane Killer versucht Rogue wieder in den Ring zu ziehen, fängt sich allerdings einen Shouldertackle ein. Das Eingreifen von “Hexe” Deydra gefällt dem Publikum überhaupt nicht. Es ertönen “Brenne, Hexe, brenne”-Rufe und entsprechende Plakate werden hochgehalten. Als der Ringrichter kurz k.o. war, wirft Deydra ein weißes Pulver in Rogues Gesicht. Aus dem folgenden Pin, kann er sich jedoch befreien. Ein zweiter Pulverwurf schlug fehl und Deydra mußte ihre eigene Medizin schmecken. Schließlich gelang Rogue der Sieg durch Pinfall. Er bemerkte allerdings Voodoo zu spät, der ihm Pulver ins Gesicht warf. Nachdem Voodoo noch etwas seltsames murmelte, blieb The Antagonist am Boden liegen und mußte von Referee Felix Mayer aus dem Ring getragen werden.

Das nächste Highlight sollte nicht lange auf sich warten lassen. In der längsten anhaltenden Fehde im ACW ging es um den ACW World Tag Team Title. Herausforderer Big S (Sören Reuter) forderte die Brotherhood of diesordered Souls – die “Deutsche Catch-Ikone” Boombastic und seinen Partner Binairial an. Als Partner hatte sich Big S, “The Wonderkid” Jonny Storm an Bord geholt. Noch vor Läuten der Ringglocke hauen Big S und Jonny Storm auf ihre Gegner ein. In der Anfangsphase des Matches gelang es Bombastic immer wieder Jonny Storm zu provozieren. Während der Referee mit Storm abgelenkt ist, wird Big S von beiden Gegnern bearbeitet. Schließlich kann Big S unter einem Clothesline durchtauchen, trifft Bombastic mit dem Stiefel und der Wechsel mit Jonny Storm gelingt. Doch der Kampf geht nicht nur im Ring weiter, auch die Zuschauer dürfen hautnah dabei sein, als der Kampf nach draußen geht. Während Jonny Storm noch draußen beschäftigt ist, gelang es Bombastic, Big S zu pinnen.

Um 17:20 nach der letzten Pause kündigte Ringsprecher Alex Cee den Main Event an. Allerdings hatte der Osmanische Löwe “The Ultimate Lion” Murat Kaan was dagegen, er fühlte sich beim letzten Match um den German Title betrogen und forderte ein Rematch. Comissioner Argjend Qufaj gab der Forderung nach und Kaan bekam sein Rematch gegen “Cobra King” Jack Anderson. Murat Kann provozierte immer wieder das Publikum, welches diese mit “Murat Kaan sik der lan (Murat Kaan verpiss dich)”-Rufen ahndete. Beim Pin übersah der Ringrichter allerdings, dass Kaan regelwidrig die Beine auf dem Seil hatte und erklärte ihn nach dem Three-Count zum Sieger und neuen Champ. Comissioner Argjend Qufaj erkannte allerdings den Fehler, entschied aber das Match nicht noch einmal neu zu beginnen, sondern auf ein Rematch bei “Wild X-Mas”. Bis dahin bleibt Murat Kaan Champion. Der German Title wurde vom ACW zu Ehren des Tags der Deutschen Einheit ins Leben gerufen.

Schließlich wurde es Zeit für den Main Event in dem Bam auf die 180 kg schwere Kampfmaschine Demolition Davies traf. Auch diesmal war das Publikum hautnah dabei. Doch diesmal ging das Geschehen sogar bis in den Vorraum. Erst nach Ermahnung durch den Ringrichter verlagerte sich das Geschehen wieder ins Seilgeviert. Bam gelang es schließlich Demolition Davies zu pinnen und sich den Sieg zu holen.

Nach dem Match kam es zur Eskalation als Red Rage plötzlich in den Ring stürmte und sich mit Davies einen wilden Brawl lieferte, der erst durch das Eingreifen mehrerer Wrestler beendet wurde. Ringsprecher Alex Cee entschuldigte sich im Namen von Comissioner Argjend Qufaj und dem ACW für diese Eskalation und kündigte Konsequenzen für die Beteiligten an.

Alles in allem war es eine gelungene Show und die Zuschauer konnten sich über einen spannenden Nachmittag, den sie erlebt haben, freuen.

Alle Neuigkeiten rund um den ACW gibt es auf der Facebookseite https://www.facebook.com/acwpro.

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