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Speyer – Saisonvorberichte JSV Speyer – JSV-Frauen wissen um den schweren Weg zur Titelverteidigung

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar.Erfolg ist keine Selbstverständlichkeit
JSV-Frauen wissen um den schweren Weg zur Titelverteidigung

Hohe Erwartungen sind unvermeidlich für das Frauenteam des JSV in der neuen Saison. Nach dem fast perfekten Jahr 2015 mit dem ersten Platz in der Bundesliga Süd, dem erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft und Rang drei bei der Golden League liegt die Messlatte jetzt entsprechend hoch. Zudem hat Teamchefin Nadine Lautenschläger ihre Mannschaft abermals verstärkt, auch mit namhaften ausländischen Kämpferinnen wie die Olympia-Bronzegewinnerin Audrey Tcheuméo aus Frankreich, Reka Pupp aus Ungarn und Brigita Maric aus Kroatien, die Schwester von Barbara Matic, die schon seit einigen Jahren für den JSV startet.
„Damit sind wir etwas variabler aufgestellt, was unsere ausländischen Kämpferinnen angeht. Bisher war das so, dass jeder gewusst hat, wenn Speyer kommt, dann sind die Ungarinnen mit dabei. Letzte Saison haben wir Kim Polling hinzubekommen, die eine enorme Verstärkung war, und jetzt gibt’s eben einige weitere.“
Das ist auch nötig, denn die Speyerer Teamchefin geht davon aus, dass es in dieser Saison nochmal schwerer werden wird, die Erfolge des letzten Jahres zu wiederholen – denn auch die Konkurrenz rüstet auf: „Es ist ein neues Jahr und man sollte nicht glauben, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass es weiter so gut läuft wie in den letzten beiden Jahren, dass wir in der regulären Saison auch mal einen Kampf verlieren – das kann durchaus passieren. Aber selbst wenn, ist das kein Weltuntergang. Unser Ziel ist ganz klar die Finalrunde“, sagt Nadine Lautenschläger und gibt damit die gleiche Zielsetzung vor wie im Vorfeld der vergangenen Runde. Die Steigerung des letztjährigen Bundesligatriumphs wäre natürlich der Titelgewinn vor heimischem Publikum – dieses Jahr ist schließlich der Erster der Bundesliga Süd wieder als Ausrichter der Endrunde vorgesehen. Doch dies wird nicht als explizites Ziel ausgegeben: „Wenn wir als Südmeister da hinkommen, wäre das schön, aber das wäre dann ja schon das dritte Jahr in Folge, was wirklich sehr außergewöhnlich wäre. Ich will da kein Druck ausüben auf die Mannschaft. Es kämpfen ja auch alle ihre Einzelturniere, einige haben Olympia – da muss man wirklich schauen, wie sich das Jahr so entwickelt.“, so die Teamchefin.
Ein besonderer Fokus soll in diesem Jahr auf die Integration der Nachwuchskämpferinnen gelegt werden. „Wir haben nicht die gleiche Masse wie bei den Jungs – es sind im weiblichen Nachwuchs einfach weniger Leute“, erklärt Nadine Lautenschläger. Immerhin hat man aber jetzt mit Jill Trenz eine Top-Kämpferin der U18 nach Speyer geholt, die nach Meinung der Teamchefin in der Bundesliga ein Wörtchen mitreden kann. Jana Förtsch und Grete Riegert sind weitere Nachwuchskräfte, denen der Sprung ins Bundesligateam zugetraut wird. „Wir wollen für die Zukunft hier alles bündeln und Kämpferinnen aus der Region sammeln, die dann auch regelmäßig bei uns in Speyer trainieren können“, so Nadine Lautenschläger, die sich zu diesem Zweck zukünftig selbst stärker in der Arbeit mit dem weiblichen Nachwuchs in Speyer einbringen will:„Ich werde für die U21, U18 und den letzten Jahrgang der U15 einmal pro Woche ein individuelles Technik-Training machen und die U18 auch auf die wichtigsten Turniere und Meisterschaften begleiten, um den Mädels den Übergang leichter zu machen“, kündigt die Teamchefin an. So soll in Speyer der Grundstein dafür gelegt werden, dass auch die nächste Generation an die aktuellen Erfolge anknüpfen kann.

Kader:

– 48 kg:
Jana Scheffold (GER)
Giuseppina Sagona (GER)
Grete Riegert (GER)
Reka Pupp (HUN)
Jessica Lindner (GER)

– 52 kg:
Verena Thumm (GER)
Patrycia Szekely (GER)
Ann Kathrin Schembs (GER)
Barbara Maros (HUN)
Meta Lu Jülicher (GER)
Aileen Göbel (GER
Odette Giuffrida (ITA)
Maria Deimel (GER)

– 57 kg:
Anne Riegert (GER)
Johanna Müller (GER)
Julia Kowlczyk (POL)
Fabienne Kocher (SUI)
Hedvig Karakas (HUN)
Janina Hofäcker (GER)
Jana Förtsch (GER)
Anna Borowska (POL)

– 63 kg:
Jill Trenz (GER)
Eva Schmidt (GER)
Vanessa Müller (GER)
Mona Kohlbacher (GER)
Kirstin Huber (GER)
Annika Harter (GER)
Selina Dietzer (GER)
Rebecca Bräuninger (GER)
Nadja Bazynski (GER)
Bernadett Baczkó (HUN)

– 70 kg:
Kim Polling (NED)
Anett Mészaros (HUN)
Barbara Matic (CRO)
Miriam Kost (GER)
Jennifer Kirchner (GER)
Szaundra Diedrich (GER)
Johanna Blietz (GER)

– 78 kg:
Maike Ziech (GER)
Audrey Tcheumeo (FRA)
Brigita Matic (CRO)
Abigél Joó (HUN)
Tracy Heusinger (GER)
Barbara Bandel (GER)

+ 78 kg:
Jasmin Külbs (GER)
Quelle:JSV Speyer

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