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Ludwigshafen – Eulen wollen 4. Platz gegen Henstedt-Ulzburg verteidigen

durak und klier 2Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
(gek) „Unsere kämpferische Einstellung war hervorragend“, wirft TSG-Linksaußen Philipp Grimm einen Blick zurück. Am vergangenen Sonntag standen die Eulen vor einer hohen Hürde, denn die Reise der Rothemden ging zum Tabellenzweiten GWD Minden. Der Aufstiegskandidat und Favorit gewann diesen Vergleich mit 30:28 und hatte alle Mühe, das Team von Ben Matschke in Schach zu halten. Nico Büdel und seine Kollegen legten eine flotte erste Halbzeit aufs Parkett und lagen nach 30 Minuten mit 13:11 vorne. In den Anfangsminuten des zweiten Durchgangs drehte der Favorit indes das Match. „Unser Rückzug war in dieser Phase nicht optimal und es wurden viele individuelle Fehler gemacht“, erklärte Ben Matschke die überaus schnelle Wendung in dieser Partie, führte doch die Carstens-Formation nach gut 34 Minuten mit 17:14. Als Minden nach 52 Minuten einen 5-Tore-Vorsprung erspielt hatte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Aber die TSG kam mit einer tollen Moral und einer glänzenden Einstellung nochmals zurück und bis auf ein Tor heran, ehe der Gastgeber 15 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer setzte. Philipp Grimm: „Wir haben gut gespielt und es hat trotz der Niederlage Spaß gemacht. Fast hätten wir einen Punkt mitgenommen. In der Vorsaison haben wir mit einer erfahreneren Mannschaft noch deutlich verloren und hatten keine Chance.“ Auch Kevin Klier war angetan von der Leistung des Teams: „Es war ein überraschend gutes Spiel von uns. Wir konnten gut mithalten und waren auf Schlagdistanz.“
Die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg sind im olympischen Jahr 2016 erster Gast in der Friedrich-Ebert-Halle. Angeworfen wird die Begegnung am Samstag, 13. Februar, um 19 Uhr. Die Norddeutschen, aktuell auf Rang 18 notiert, eröffneten am letzten Wochen das Spieljahr mit dem Vergleich gegen Coburg. Und hatten den Dritten der Liga am Rande eines Punktverlustes. Zur Pause führte die Belegschaft des Trainerduos Amen Gafsi und Matthias Karbowski mit 13:11 und musste sich am Ende mit 26:27 geschlagen geben. Mit Leidenschaft und großem Einsatz hatten die „Frogs“ dem HSC mächtig zugesetzt und wurden trotz der Niederlage von ihren Anhängern mit viel Applaus verabschiedet.
„Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der bis zum Umfallen kämpfen wird“, sagt Ben Matschke. Das hat seine Auswahl im Hinspiel erfahren müssen, das der SV, in dessen Reihen der Ex-Friesenheimer Nico Kibat die Fäden zieht, mit 27:26 gewonnen hat. „Henstedt spielt einen schnellen Ball“, weiß Ben Matschke und prophezeit: „Das wird eine harte Nuss.“ Philipp Grimm meint: „Die Gäste sind ein sehr unangenehmer Gegner. Mit der Unterstützung unserer Fans wollen wir aber unsere Heimserie weiter ausbauen, haben wir doch aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.“ Die TSG ist nach Erlangen, Minden und Aue das viertbeste Heimteam der Liga, hat 20:2 Punkte in der Friedrich-Ebert-Halle gesammelt und will den nächsten Zweier einfahren. Schließlich soll der vierte Platz verteidigt werden.
Erst am Spieltag wird sich entscheiden, ob Torwart Kevin Klier spielen kann, der sich in Minden kurz vor dem Ende eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen hat. Florian Pfaffmann von der Zweiten würde nachrücken, wenn Kevin Klier passen müsste. Mit einem Einsatz liebäugelt David Schmidt nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause. Ob es dazu kommen wird, muss abgewartet werden.
Foto-Quelle: Jürgen Pfliegensdörfer – Wollen am Ende einen Sieg feiern: Pascal Durak und Kevin Klier

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