Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Verkehrsunfall, bei dem einer der Unfallbeteiligten betrunken unterwegs war, ereignete sich um späten Mittwochabend auf dem Luisenring.
Kurz nach 23:00 Uhr befuhr ein 28-jähriger Mann den rechten der drei Fahrstreifen des Luisenrings in Richtung Ludwigshafen. Beim Einbiegen in die Kirchenstraße wollte der Ford-Fahrer einem Fußgänger das Überqueren der Fahrbahn ermöglichen und blieb stehen. Das stehende Fahrzeug übersah offensichtlich ein nachfolgender BMW-Fahrer. Der 29-jährige Ludwigshafener fuhr -nach derzeitigem
Kenntnisstand- fast ungebremst auf seinen Vordermann auf. Verletzt wurde zwar niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der BMW-Fahrer betrunken unterwegs war. Beim Vortest pustete er über 1,8 Promille. Er musste mit zur nahegelegenen Polizeiwache kommen, wo ihm von einer Polizeiärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein musste der junge Mann abgeben.
Gegen den Pfälzer wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.