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Ludwigshafen – Belegschaft der ICL-PP (vormals BK Giulini) protestiert weiter

Untertitel zum Bild: Redner und Rednerinnen der Toraktion der Beschäftigten der ICL-PP. Hans-Uwe Daumann (B90/Die Grünen)(2. v. links), Marion Schneid MdL (CDU), Bernd Uhlig, Torben Stahl, Rüdiger Stein, Eugen Fitzner, Georg Selinger (1. v. rechts)
Untertitel zum Bild: Redner und Rednerinnen der Toraktion der Beschäftigten der ICL-PP.
Hans-Uwe Daumann (B90/Die Grünen)(2. v. links), Marion Schneid MdL (CDU), Bernd Uhlig, Torben Stahl, Rüdiger Stein, Eugen Fitzner, Georg Selinger (1. v. rechts)

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar -Belegschaft der ICL-PP (vormals BK Giulini) protestierte am Ludwigshafener Standort unter dem Motto: „Unser Ethikkodex – Menschen vor Profite“
Zu einer weiteren Protestkundgebung kamen am 10. Juni 2014 trotz Mittagshitze und Urlaubszeit 170 Beschäftige der ICL-PP (vormals BK Giulini) am Standort Ludwigshafen zusammen. Zum 5. Mal wurde damit am Standort Ludwigshafen gegen dessen Zersplitterung und das geplante „Shared Service Center“ in Amsterdam protestiert. Diesmal lautete das Motto „Unser Ethikkodex – Menschen vor Profite“.
Der Betriebsratsvorsitzende, Georg Selinger, kritisierte erneut die Hinhaltetaktik der Konzernführung. Er bezeichnete deren Konzept als „Information der kleinen Häppchen“. Das Ziel der Konzernpolitik unter dem Motto „ONE ICL“ sei die Gewinnmaximierung auf Kosten der Belegschaft. Mit dem Satz: „Das Management macht Fehler und wir sollen gehen“ und „das lehnen wir ab“ sprach er aus dem Herzen vieler Beschäftigen.
Marion Schneid, CDU-Landtagsabgeordnete in Rheinland-Pfalz, bezeichnete die schlechte Kommunikation von Seiten der Geschäftsführung als einen Akt der Vertrauenszerstörung. Aufgrund der guten Bilanz appellierte sie an die Leitung des Unternehmens, alle Arbeitsplätze zu gewährleisten und auf Nachhaltigkeit zu bauen.
Der Fraktionsvorsitzende der Bündnis-90-Grünen im Ludwigshafener Stadtrat, Hans-Uwe Daumann, forderte in seiner Rede die Erhaltung des Traditionsstandortes Ludwigshafen. Auch er sprach sich gegen eine Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Beschäftigten aus.
Solidarische Grüße überbrachte der Betriebsratsvorsitzende der Raschig GmbH Eugen Fitzner. Er forderte die Belegschaft auf, weiterhin Stolz zu zeigen, trotz aller sinnlosen unternehmerischen Entscheidungen.
Rüdiger Stein, Regionalgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes übermittelte die Grüße des Betriebsrats der Fa. KBA Frankenthal und berichtete von der erfolgreichen Gegenwehr der KBA-Beschäftigten im Jahr 2011.
Am Standort Ladenburg hat der Betriebsrat für Mittwoch, den 11.06.2014, zu einer Toraktion aufgerufen.

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