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Hockenheim – Action beim DTM-Auftakt – mit Formel 3, Fanfest und vielem mehr

Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 3. Mai geht im Partyzelt an der Südtribüne ab 20:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) die Post ab. Erstmals veranstalten SWR3 und der DTM-Rechteinhaber und -vermarkter ITR e.V. gemeinsam ein DTM-Fanfest. Dazu werden die aktuellen DTM-Rennfahrer ebenso erwartet wie ein hochrangige Ehemalige, die wegen des Jubiläums „30 Jahre DTM“ in Hockenheim weilen. Neben interessanten Interviews wird es die Möglichkeit geben, Autogramme zu ergattern. Außerdem sind Gewinnspiele mit tollen Preisen geplant, etwa der Zutritt zur DTM-Startaufstellung am Sonntag! Das DTM-Fanfest gilt als Warm-up zum traditionellen Discoabend „SWR3 Goes Clubbing“, der beliebten Saisonauftaktparty. DTM-Ticketinhaber haben freien Eintritt, SWR-Clubmitglieder zahlen vier Euro, alle anderen Gäste fünf Euro.

Vorverkauf noch bis einschließlich Mittwoch, 30. April

Für Familien ist der Ticketkauf zur rechten Zeit besonders interessant, denn das beliebte Family-Ticket der Kategorie Bronze für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostet familienfreundlichen 105 Euro (inklusive des begehrten Fahrerlagerzugangs) und ist ausschließlich online und im Voraus zu beziehen. Das günstigste Wochenendticket ist bereits für 26 Euro (Tageskasse: 30 Euro) erhältlich. Fahrerlagertickets kosten für alle Ticketkategorien im Vorverkauf 25 Euro (Tageskasse: 30 Euro). Tickets sind erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01806 456 456 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz/max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) oder die Ticket-Hotline des Hockenheimrings unter 06205 950 222, im Internet über die offiziellen Websites www.dtm.com und www.hockenheimring.de. Mit dem Print@Home-Verfahren können die Tickets sicher und bequem von zu Hause auf www.dtm.com gekauft und anschließend ohne zusätzliche Gebühren selbst ausgedruckt werden.

Durch spannende, actionreiche Rennen hat sich der VW-Markenpokal seit der Gründung 2010 zu einem Publikumsliebling gemausert. Überholmanöver garantiert ein kleiner roter Knopf am Lenkrad, der die sogenannte Push-to-pass-Funktion aktiviert. Auf Knopfdruck kann der Fahrer kurzeitig 50 PS mehr abrufen. Volkswagen verweist außerdem stolz auf die gute Umweltbilanz, denn das 235 PS starke Zweiliter-Triebwerk des Cup-Scirocco hinterlässt wegen seines innovativen Erdgas-antriebs weniger CO2-Emissionen und bildet damit die Basis für einen der umweltschonendsten Markenpokale der Welt.

Wie schon bei den Vorgängerserien des Scirocco R-Cup – wie etwa dem Markenpokal mit dem Lupo – ist Chancengleichheit die oberste Maxime. Deshalb sind die Grenzen extrem eng gezogen: Lediglich Lenkrad- und Sitzposition sind variabel, ansonsten dürfen nur die Einstellung des Frontstabilisators und der Luftdruck
der Reifen modifiziert werden. Die Fahrzeuge können darüber hinaus von einer Veranstaltung zur nächsten getauscht werden. So messen sich – zum Einstieg in die Tourenwagen-Karriere – Talente zwischen 17 und 24 Jahren mit gleichem Material. Es zählt nur die Leistung des Einzelnen; nicht sein Budget.

19 Fahrer und vier Fahrerinnen aus insgesamt acht Nationen sind in diesem Jahr im Scirocco R-Cup regelmäßig am Start. Insgesamt kann man fünf davon zum Kreis der Favoriten rechnen, denn sie schlossen 2013 innerhalb der besten Zehn ab: der Däne Nicolaj Moller Madsen, die deutsche Cup-Hoffnung Manuel Fahnauer sowie die beiden Schweden Mikaela Ählin-Kottulinsky und Victor Bouveng. Als heißer Titelkandidat gilt der Südafrikaner Jordan Lee Pepper. Er kämpfte im vergangenen Jahr bis zum Finale um die Meisterschaft und schloss als Dritter der Gesamtwertung ab. Neben Ählin-Kottulinsky, die 2013 auf dem Nürburgring Zweite wurde, nehmen weitere Frauen im Cockpit des Cup-Scirocco Platz: die Schweizerin Jasmin Preisig, Lucile Cypriano aus Frankreich und die Deutsche Doreen Seidel. Cypriano kam über den Gewinn des FIA-Talentwettbewerbs „Women in Motorsport Commission“ zu VW. Seidel hat in den vergangenen Jahren ihr motorsportliches Können gezeigt – und sie war 2008 Playmate des Jahres.

Fans aus Baden-Württemberg können erneut „Bill Barazetti“ die Daumen drücken, dem aus Esslingen stammenden Zahnarzt, der unter Pseudonym antritt. Insgesamt setzt sich das Starterfeld aus 14 Deutschen, fünf Österreichern, vier Schweizern, vier Niederländern, zwei Amerikanern und zwei Dänen sowie jeweils einem Pilot aus Schweden, Frankreich, Spanien, Polen, Finnland und Neuseeland zusammen.

Zur guten Tradition im Markenpokal mit den starken Cup-Elfern zählt die Förderung junger Talente. 2014 sind es gleich fünf Youngster, die in die Porsche-Nachwuchsschule im Rahmenprogramm der DTM gehen. Ins erste Ausbildungsjahr startet im renommierten Team Deutsche Post by Project 1 der junge Deutsche
Sven Müller. Für den US-Amerikaner Connor de Phillippi und den Spanier Alex Riberas beginnt in Hockenheim das zweite Junior-Jahr, für den Österreicher Klaus Bachler das dritte. Fünfter im Bunde der Porsche-Förderung ist Earl Bamber aus Neuseeland, der als Champion des Carrera Cup Asia in den hart umkämpften deutschen Markenpokal kommt.

Der Carrera Cup trägt sowohl am Samstag als auch am Sonntag je ein Sprintrennen aus. Engagierte Piloten in nahezu identischen Cup-Fahrzeugen sorgen für spannende und zweikampfbetonte Rennen. Die Teams dürfen lediglich in eng gesetztem Rahmen Modifikationen an den Fahrzeugen durchführen. Spannung erwächst auch aus einem guten Mix aus Profipiloten, Nachwuchsfahrern und begeisterten Amateuren.

VW Scirocco R-Cup: Motorsport mit grünem Abdruck, Fürstenspross von Monaco als Gaststarter Auch beim Volkswagen Scirocco R-Cup besticht die Mischung des Starterfeldes: erfolgshungrige Nachwuchspiloten treffen hier auf prominente Gaststarter. Beim Saisonauftakt in Hockenheim wird sicher Pierre Casiraghi im Mittelpunkt stehen. Der Spross der Fürstenfamilie von Monaco und Sohn von Prinzessin Caroline feiert in Hockenheim seine Rennauto-Premiere im Cup-Scirocco. Casiraghi ist bisher nur in der Oldtimer-Rallye in Monte Carlo angetreten.

Mit der Saison 2014 beginnt für die Formel 3 eine neue Ära: Die Motoren basieren nun nicht mehr auf Serientriebwerken, sondern werden nach den Vorgaben des FIA-Reglements entwickelt und gefertigt. Die Zwei-Liter-Saugmotoren sind mit einem Luftmengenbegrenzer von 28 Millimetern Durchmesser ausgerüstet, der die Motorleistung der von verschiedenen Herstellern stammenden Aggregate vereinheitlicht. Neu ist auch die Direkteinspritzung. Die jungen Talente sind nun mit rund 240 PS (bisher 210 PS) unterwegs. Im Fokus des neuen Reglements stand die Reduzierung der Kosten. Eine Revision ist nun erst nach 10.000 Kilometern fällig, bislang stand sie schon nach 4.000 Einsatzkilometern an.

Seit Jahrzehnten gilt die Formel 3 als ideales Sprungbrett in die Formel 1. So stiegen die späteren Weltmeister Sebastian Vettel, Jenson Button, Lewis Hamilton, Michael Schumacher, Mika Häkkinen, Jacques Villeneuve, Damon Hill, Alain Prost, Nigel Mansell, Nelson Piquet und Ayrton Senna über die Formel 3 in die Formel 1 auf – um nur ein paar Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten zu nennen. 18 von 22 F1-Fahrern der 2014er-Saison lernten ihr Handwerk zunächst in der Formel 3. Aber auch die DTM profitiert von der Nachwuchsklasse. Paul Di Resta, Jamie Green und Daniel Juncadella stiegen direkt nach ihrem Titelgewinn in der Formel 3 Euro Serie in die Königsklasse der Tourenwagen auf.

Porsche Carrera Cup feiert Jubiläum – 25 Jahre im Rahmen der DTM

Der Porsche Carrera Cup Deutschland startet Anfang Mai in Hockenheim in eine besondere Saison: Seit 1989 fährt der beliebte Markenpokal mit dem Cup-Elfer im Rahmen der DTM – und ist damit der Traditionspartner der DTM schlechthin. Die Jubiläumssaison bietet neben einem vollen Starterfeld mit knapp 40 Fahrzeugen eine Premiere. Erstmals kommt der neue Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz, der auf der siebten Generation des Serien-Elfers basiert und von 460 PS angetrieben wird.

Top-Favoriten auf den Titel sind im Jubiläumsjahr Christian Engelhart und Nicki Thiim. Der 27-jährige Bayer holte sich im vergangenen Jahr den Vizetitel. Der 25-jährige Däne, Sohn des ehemaligen DTM-Champions Kurt Thiim, gewann 2013 den Meistertitel im internationalen Porsche Supercup, der im Rahmen der Formel
1 ausgetragen wird. Die beiden sehen sich allerdings starker Konkurrenz aus dem In- und Ausland ausgesetzt. Zu den Carrera-Cup-Routiniers mit Siegchancen zählen die vier Deutschen Elia Erhart, Niclas Kentenich, Robert Renauer und Michael Ammermüller, der ehemalige Formel-1-Testfahrer; außerdem der Action beim DTM-Auftakt – mit Formel 3, Fanfest und vielem mehr.

Wenn die DTM zum Saisonauftakt von 2. bis 4. Mai an den Hockenheimring Baden-Württemberg kommt, erwartet die Zuschauer im Motodrom nicht nur hochklassiger Motorsport der besten Tourenwagenfahrer der Welt. Auch das Rahmenprogramm des Rennwochenendes bietet zahlreiche Attraktionen – sowohl auf als auch neben der Rennstrecke. Dazu zählen die Rennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft, des Porsche Carrera Cup Deutschland sowie des Scirocco R-Cup. Am Markenpokal von Volkswagen nimmt als prominenter Gaststarter Pierre Casiraghi teil, Fürstenspross von Monaco. Aus Anlass des 30. Jubiläums der populärsten internationalen Tourenwagenserie veranstalten DTM und Hörfunk-Partner SWR3 am Samstagabend gemeinsam ein „DTM-Fanfest“ mit aktuellen und ehemaligen DTM-Rennfahrern.

FIA Formel-3-Europameisterschaft: die stärkste Nachwuchsserie der Welt

Knapp 30 herausragende Youngster kämpfen 2014 um den prestigeträchtigen Titel in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Sie gilt als Sprungbrett in die Formel 1 – und auch in die DTM. Für die Top-Talente, die 2014 sieben von insgesamt elf Veranstaltungen im Rahmen der DTM austragen, wurde die Saison bereits über Ostern in Silverstone eingeläutet. Pro Wochenende werden drei Rennen absolviert. Motto: Übung macht den Meister.

Beim Saisonauftakt der Formel 3 überraschten vor allem Neueinsteiger. Das Auftaktrennen gewann Esteban Ocon, ein 17-jährige Rookie, der vom Formel-1-Team Lotus gefördert wird. Den zweiten Laufsieg holte mit Tom Blomqvist ein Routinier. Der 21-jährige Sohn des ehemaligen Audi-Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist startete mit dem Heimsieg erfolgreich in sein drittes Formel-3-Jahr. Am Rennsonntag hatte erneut ein Rookie die Nase vorn – der 17-jährige Italiener Antonio Fuoco, der von der Ferrari Driver Academy gefördert wird. Mit dem erst 16-jährigen Max Verstappen machte ein weiterer Neueinsteiger von
sich reden. Der Niederländer ist vom Kartsport ohne weitere Zwischenstation in die anspruchsvolle Formel 3 aufgestiegen, hatte mit tollen Leistungen bei den Vorsaisontests bereits hohe Erwartungen geweckt und freute sich sonntags über Platz zwei. Auch hinter ihm steht ein berühmter Papa – der ehemalige Formel-1-Pilot Jos Verstappen.

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