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Mannheim – Steuereinnahmen überschreiten Zenit

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der ‚Arbeitskreis Steuerschätzung‘ hat seine aktuelle Prognose veröffentlicht: Demnach werden die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden bis 2017 weniger stark steigen als bisher erwartet. Mannheim muss nach den aktuellen Zahlen bis 2017 mit Mindereinnahmen von über 9 Millionen Euro rechnen.

Nach der aktuellen Steuerschätzung werden Bund, Länder und Gemeinden im laufenden Jahr 2013 rund 2,8 Milliarden Euro weniger einnehmen als noch im November 2012 prognostiziert. Auch für die Jahre 2014 bis 2017 erwarten die Steuerschätzer Mindereinnahmen zwischen 2,1 und 3,8 Milliarden pro Jahr.

„Trotz der aktuell noch robusten Konjunktur haben wir Anfang des Jahres den Zenit der Steuereinnahmen überschritten. Daher mussten die Prognosen leicht zurückgenommen werden, sie bleiben aber auf einem hohen Niveau“, erklärt Erster Bürgermeister und Kämmerer Christian Specht. „Vor allem die Auswirkungen von Steuergesetzen des Bundes tragen zu den nun absehbaren Mindereinnahmen bei.“

Nach einer ersten Hochrechnung muss die Stadt Mannheim 2013 mit ca. 1,4 Millionen Euro weniger auskommen als bisher angenommen. Auch für die Jahre 2014 bis 2017 werden nun geringere Einnahmen erwartet: Auf Basis der bundesweiten Steuerschätzung werden in Mannheim 2014 nun etwa 2,5 Millionen Euro weniger erwartet als bisher. 2015 und 2016 werden voraussichtlich jeweils 1,8 Millionen Euro weniger eingenommen werden und 2017 muss Mannheim mit 1,9 Millionen Euro weniger auskommen als bisher prognostiziert. Insgesamt verringern sich die Einnahmeerwartungen für Mannheim bis 2017 auf Basis der neuen Zahlen um rund 9,4 Millionen Euro. Die Steuerschätzung nimmt nur bundesweite Trends auf, Sonderentwicklungen in einzelnen Städten werden nicht berücksichtigt.

„Die neuen Zahlen belegen, dass das Einnahmewachstum der letzten Jahre nicht einfach so fortgeschrieben werden kann“, betont Specht. „Es wichtig, jetzt an der Haushaltskonsolidierung und am weiteren Schuldenabbau festzuhalten, denn irgendwann wird die aktuelle historische Niedrigzinsphase beendet sein.“

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