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Speyer – 40-, 50- und 60-jähriges Ordensjubiläum – Professjubiläen im 1. Halbjahr 2013

Speyer/Ludwigshafen/Herxheim/Silz (kahy) / Metropolregion Rhein-Neckar -Dominikanerinnen: Vielfältiger Einsatz für die Menschen in der Region – Seit 40, über 50 und sogar 60 Jahren setzen sie sich in der Pfalz für ihre Mitmenschen ein. Die Rede ist von den neun Ordensschwestern aus verschiedenen Konventen des Instituts St. Dominikus Speyer, die am Sonntag, den 21. April 2013, im Speyrer Mutterhaus (Instituts St. Dominikus, Vincentiusstr. 4, Speyer) ihr 60-jähriges („Diamantenes“), 50-jähriges („Goldenes“) und ihr 40-jähriges Professjubiläum als Dominikanerin im Institut St. Dominikus feiern. Die Feier findet im Mutterhaus im Kreis der Mitschwestern statt. Den Festgottesdienst hält Weihbischof Otto Georgens um 9 Uhr in der Kapelle des Mutterhauses in Speyer. Die Schwestern haben ihren Auftrag als Dominikanerinnen des Instituts St. Dominikus mit ihren Dienst in Studentinnenwohnheim, Kinderheim, Kinderdorf, Krankenhaus, Schule, Pfarrei und mit verschiedenen Diensten im Mutterhaus wahrgenommen. Dabei erfüllten sie wichtige Aufgaben in Ludwigshafen, Speyer, Herxheim und Silz.
„Ihnen gehört unser Dank für ihr langjähriges Glaubenszeugnis und den bereitwilligen Einsatz ihrer Fähigkeiten zum Wohl der Menschen. In der Eucharistiefeier bringen wir unseren Dank vor Gott für alles, was er im Leben unserer Mitschwestern gewirkt hat“, erklären die Verantwortlichen des Instituts.
Schwester Amara mit 82 Jahren ist die älteste der Jubilarinnen an Professjahren, 60 Jahre. Sie war bis 2011 im Studentinnenheim des Ordens in München tätig und wohnt nun im Mutterhaus in Speyer. Die jüngste der Jubilarinnen ist Sr. Felicitas Hünerfauth. Sie versorgt schon viele Jahre mit großer Hingabe und Umsicht die alten und kranken Schwestern im Mutterhaus. Sr. Maria Raphael Schmitt, die ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, ist die Hauspriorin im St. Annastift und gehört dem Aufsichtrat der St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe GmbH an.

Das 1852 für die „Erziehung und Bildung der weiblichen Jugend“ gegründete Institut der Armen Schulschwestern Speyer, wurde 1892 in den Dominikanerorden aufgenommen. In zahlreichen Gemeinden wirkten die Schwestern in Schulen und Kindergärten. Ab 1908 übernahmen die Schwestern Aufgaben in der ambulanten Krankenpflege. In der Blütezeit hatte der später in Institut St. Dominikus Speyer umbenannte Orden über 1.000 Schwestern – das Engagement wurde auf Amerika und Afrika ausgeweitet. Zum Institut gehören jetzt noch etwa 200 Schwestern, die in mehreren Konventen verteilt über die Diözese Speyer leben. 2003 wurden die Ordenseinrichtungen in die Trägerschaft der St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH, Ludwigshafen, und die Gemeinnützige St. Dominikus Schulen GmbH, St. Ingbert übergeben, um diese für die Zukunft zu sichern.

60-jähriges Jubiläum
Sr. M. Amara Immel (Mutterhaus Speyer)

50-jähriges Jubiläum
Sr. M. Hildegard Karg (Herxheim)
Sr. M. Ottilie Rechin (St. Annastift, Ludwigshafen)
Sr. M. Rita Schütz (Mutterhaus)
Sr. M. Sebastiane Messemer (Mutterhaus)
Sr. M. Ancilla Hüther (Kinder- und Jugenddorf Maria Regina, Silz)
Sr. Maria Goretti Scheuer (St. Annastift, Ludwigshafen)
Sr. Maria Raphael Schmitt (St. Annastift, Ludwigshafen)

40-jähriges Jubiläum
Sr. M. Felicitas Hünerfauth (Mutterhaus)

Südliche Weinstraße – Kindertagespflege – eine interessante Tätigkeit
Wer sich gerne mit Kleinkindern beschäftigen und sich noch etwas dazuverdienen möchte, für den könnte die Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater das Richtige sein. Die Kindertagespflege ist eine familienähnliche Betreuungsform und wird wegen der individuellen Förderung sehr gerne von den Eltern in Anspruch genommen. Wer Interesse am Umgang mit Kindern hat, diese evtl. im eigenen Haushalt betreuen möchte und seine Arbeitszeit individuell gestalten will, dem dürfte die Tätigkeit als Tagespflegeperson gefallen.
Ab 1. August 2013 gilt der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung bereits ab dem ersten Geburtstag. Dieser Rechtsanspruch kann im Landkreis Südliche Weinstraße größtenteils in den Kindertagesstätten realisiert werden. In einzelnen Gemeinden, in denen dies jedoch nicht möglich ist, soll die Betreuung für das zweite Lebensjahr in Tagespflege erfolgen. Dies ist nach derzeitigem Stand in folgenden Gemeinden vorgesehen: Burrweiler, Edesheim, Freimersheim, Kleinfischlingen, Ramberg, Rinnthal, Vorderweidenthal, Waldrohrbach und Wernersberg.
Da das Kreisjugendamt für die Bedarfsplanung zuständig ist, obliegt ihm auch die Planung und Durchführung der Betreuungsangebote für alle Kinder mit Rechtsanspruch. In dieser Verantwortung berät und unterstützt das Kreisjugendamt Südliche Weinstraße Tagespflegeeltern und vermittelt ihnen die Kinder, deren Eltern eine Betreuung wünschen. Es übernimmt auch die finanzielle Vergütung und gewährt eine Unterstützung für die Kranken-, Renten-, Alters- und Unfallversicherung der Tagespflegepersonen. Um für diese Tätigkeit gerüstet zu sein, werden auch entsprechende Qualifizierungskurse angeboten.
Interessenten, insbesondere aus den genannten Gemeinden, wenden sich bitte an die zuständigen Fachkräfte des Kreisjugendamtes Claudia Mardo-Wickersheimer (Telefon 06341 940-479) und Petra Zehler (Telefon 06341 940-476). Bei Interesse können dort noch offene Fragen beantwortet und entsprechendes Informationsmaterial zur Verfügung gestellt werden.

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