Mannheim -Metropolregion Rhein-Neckar – Rüsselsheimer RK – Mannheimer HC 3:2 (3:1)
Der Rüsselsheimer RK hat sein Heimspiel am Samstag gegen den Mannheimer HC mit 3:2 (3:1) gewonnen. Vor rund 100 Zuschauern setzten sich die Gastgeberinnen gegen anfangs starke Mannheimerinnen durch und konnten gegen Ende der ersten Hälfte die entscheidenden Tore erzielen. Der Anschlusstreffer des MHC in der letzten Minute half den Gästen nicht mehr weiter.
Der RRK begann druckvoll und kam bereits nach fünf Minuten zum ersten Treffer durch Hannah Pehle. Der MHC konnte aber dagegenhalten und glich durch Anissa Korth zum 1:1 aus (22.). Rüsselsheim erholte sich aber schnell vom Gegentor, zeigte eine enorme Präsenz und setzte präzise um, was RRK-Coach Benedikt Schmidt-Busse erwartete. Hannah Pehle brachte ihre Mannschaft mit ihrem zweiten Tor wieder in Führung (28.) und Anne Schröder erhöhte kurz vor der Pause sogar noch auf 3:1 nach kurzer Ecke (35.). „Ende der ersten Halbzeit haben wir stark gespielt, so wie ich es mir vorstelle. Wir haben aufs Gas gedrückt, den MHC nicht ins Spiel kommen lassen und uns zahlreiche Torchancen herausgespielt“, war Schmidt-Busse zufrieden mit der 3:1-Pausenführung.
Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, der RRK stellte um und ermöglichte dem MHC dadurch ungewollt mehr Spielanteile. Diese nutzten die Gäste aber nicht, auch aufgrund der starken Torhüterleistungen der beiden Schlussfrauen. Kurz vor Schluss konnte Greta Lyer mit ihrem Anschlusstreffer noch auf 3:2 verkürzen (70.), doch das blieb die letzte Aktion im Spiel.
Der RRK-Trainer war insgesamt zufrieden mit Leistung seiner Mannschaft: „Aufgrund der starken Schlussphase in der ersten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung. In der zweiten Halbzeit haben wir manchmal zu spät den Zugriff in der Defensive gefunden und mussten so zu viele Szenen im eigenen Viertel verteidigen. Auf die wirklich starke Leistung vor der Pause müssen wir aufbauen.“
Gästetrainer Aditya Pasarakonda war hingegen nicht zufrieden mit dem heutigen Spiel: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und sind nur Ball und Gegner hinterhergelaufen, so bekamen wir keinen Zugriff auf das Spiel. In der zweiten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel, aber wenn man so einem Rückstand hinterherlaufen muss, wird es natürlich schwer. Der Anschlusstreffer kurz vor Schluss kam dann natürlich zu spät.“
Tore:
1:0 Hannah Pehle (5.)
1:1 Anissa Korth (KE, 22.)
2:1 Hannah Pehle (28.)
3:1 Anne Schröder (KE, 35.)
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3:2 Greta Lyer (KE, 70.)
Grüne Karte:
Lara May, RRK
Strafecken:
RRK 4 (1 Tore) / MHC 3 (2 Tore)
Zuschauer:
100
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