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Sandhausen – Nach Blitzstart SV Sandhausen in zweiter DFB-Pokalrunde

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar (sim) – Um 20.23 Uhr war es Wirklichkeit: Der SV Sandhau-sen zieht nach 17 Jahren erstmals wieder in die zweite Runde des DFB- Vereinspokals ein. Der Zweitliganeuling besiegte den FC Energie Cottbus im Hardtwaldstadion mit 3:0 (2:0) und dies dank eines Blitzstarts. Nach zehn Minuten führten die Gastgeber durch Löning (3.) und Schulz bereits 2:0. Für die gute Moral und den Charakter der Mannschaft spricht, dass sie selbst in Unterzahl in der Schlussminute durch Fießer den dritten Tref-fer markierte. Zuvor war Regis Dorn für den angeschlagenen Frank Löning ins Team gekommen (69.) und in der 80. Minute wurde er vom Platz getragen, nach dem er sich das Knie verdrehte und mit einer Verletzung des Innenbandes rechnen muss. Zuvor waren schon die Auswechslungen Adler/Halfar (59.) und Klotz/Falkenber4g (68.) erforderlich.
Während Gerd Dais seine Schützlinge lobte, war Rudi Bommer, der Gästetrainer maßlos von seiner Mannschaft enttäuscht, „denn ich habe die ganze Woche darauf hingewiesen, wie Sandhausen über die Außenbahnen spielt und nach zehn Minuten war fast alles schon vorbei“, grantelte er. Der SVS-Coach verteilte Komplimente gerade für die Zeit in Unterzahl, denn zeitweise musste auch Fabio Morena behandelt werden, sodass bei den Gastgebern sogar zwei Spieler minutenlang fehlten „und trotzdem haben wir noch einen Konter zum 3:0 setzen können“, so Gerd Dais, der eigentlich nur bemängelte, „dass nach der klaren Führung der eine oder andere Konter nicht sauber herausgespielt wurde“.
In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte und nach dem Wechsel er-spielten sich die Gäste aus der Lausitz zumindest gleiche Anteile, waren vielleicht auch phasenweise leicht tonangebend. Was aber die bei „Hü-nen“ in der Innenverteidigung, Daniel Schulz und Marco Pischorn nicht er-ledigen konnten, besorgte der fehlerfreie Daniel Ischdonat zwischen den Pfosten. So machte er in der 58. Minute eine Adlung-Chance mit einer Glanzparade zunichte. Auch in der Endphase bei Unterzahl war Ischdonat der „Turm in der Brandung“. Zudem hatten die Gastgeber Glück, als Uwe Möhrle aus spitzem Winkel (66.) nur das Aluminium traf. Der viel gelobte Sanogo blieb dagegen recht ungefährlich, sieht man einmal von zwei Dis-tanzschüssen ab.
SV Sandhausen: Ischdonat; Schauerte, Pischorn, Schulz, Achenbach; Morena, Fießer; Klotz (68. Falkenberg), Tüting, Adler (59. Halfar); Löning (69. Dorn).
FC Energie Cottbus: Kirschbaum; Engel, Hünemeier, Möhrle, Bittrolff; Banovic (72. Glasner), Kruska; Sörensen (52. Farina), Adlung; Sanogo, Stiepermann.
Tore: 1:0 (3.) Löning, 2:0 (10.) Schulz, 3:0 (89.) Fießer. Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne). Zuschauer: 2.700. Gelbe Karten: Daniel Schulz (SVS), Möhrle, Sanogo (Energie).

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