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Rauenberg – SC Freiburg verteidigte Titel

Rauenberg/Metropolregion Rhein-Neckar – SC Freiburg verteidigte Titel/700 Besucher in Rauenberg

Rauenberg (sim). Mit einer tollen Atmosphäre lief in Rauenberg in der Manna-berghalle der vierte LOKALMATADOR.de-Cup mit einem Frauen-Bundesligist, sieben Zweitligisten und den beiden Qualifikanten vom Frauen-RegioCup ab. Während den rund sieben Stunden Frauenfußball auf Kunstrasen mit Rundum-bande waren etwa 700 Besucher erschienen und zusammen mit dem am Tag zuvor absolvierten RegioCup liegt die Zuschauerzahl im vierstelligen Bereich. Rauenbergs Bürgermeister Frank Broghammer war deshalb auch voll des Lobes über Organisation, Ablauf, Interesse und Leistungen, um bei der Siegerehrung zu erwähnen: „Wir sind gerne bereit auch im nächsten Jahr als Gastgeber für die Sportregion Rhein-Neckar , Anpfiff ins Leben und den drei Fußballverbänden Baden, Südwest und Hessen zu fungieren“. Unter den Besuchern auch Steffi Jones, die OK-Präsidentin der letztjährigen Frauen-WM und Badens Fußballchef Ronny Zimmermann, die unisono von hervorragenden Spielen sprachen.
Den Titel konnte der SC Freiburg erfolgreich verteidigen, nach dem es in einem dramatischen Finale einen knappen 3:2 Erfolg gegen 1899 Hoffenheim gab. Ohnehin sahnten die Breisgauerinnen alles ab. Die beste Torschützin kam mit Melanie Leupolz und ihren sieben Treffer aus Freiburg. Hasret Kayikici, die das Fußball-Einmal-eins bei der TSG HD-Rohrbach erlernte wurde beste Spielerin und mit Marisa Brunner stand nach der Mehrheit der Trainer die beste Torhüterin zwischen den Pfosten, beide vom SC Freiburg. Das Team von 1899 Hoffenheim konnte sich nach dem fünften Rang im Vorjahr erheblich verbessern und scheiterte lediglich zweimal am Bundesligisten (in der Gruppenphase und im Endspiel). Für die größte Überraschung sorgte jedoch die zweite Garnitur von 1899 Hoffenheim. Durch den Sieg beim RegioCup erst ins „Hauptturnier“ gerutscht, marschierte sie souverän durch die Gruppe, gewann auch das „kleine Finale“ gegen den 1.FC Köln und wurde deshalb lediglich in der Vorschlussrunde im internen Vereinsduell gegen die Erste nur einmal bezwungen. Der zweite Qualifikant ASV Hagsfeld musste dagegen Lehrgeld bezahlen und blieb ebenso ohne Punkte wie der 1.FFC Frankfurt II.
In der Gruppe A wurde der SC Freiburg seiner Favoritenrolle gerecht und ge-wann alle vier Begegnungen, darunter auch die Partie gegen den späteren Finalgegner 1899 Hoffenheim. Nur um den dritten Gruppenplatz ging es zwischen VfL Sindelfingen und ETSV Würzburg eng zu, die sich zum Abschluss Unentschieden trennten, was dem wfv-Vertreter reichte. Ergebnisse: VfL Sindelfingen – ASV Hagsfeld 1:0, 1899 Hoffenheim – ETSV Würzburg 3:0, 1899 Hoffenheim – ASV Hagsfeld 7:2, ETSV Würzburg – SC Freiburg 0:6, ASV Hagsfeld – SC Freiburg 0:4, 1899 Hoffenheim – VfL Sindelfingen 1:0, ETSV Würzburg – ASV Hagsfeld 4:0, VfL Sindelfingen – SC Freiburg 0:4, SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 4:2 und
ETSV Würzburg – VfL Sindelfingen 2:2. Endstand: 1. SC Freiburg 18:2 Tore/12 Punkte, 2. 1899 Hoffenheim 13:6/9, 3. VfL Sindelfingen 3:7/4, 4. ETSV Würzburg 6:11/4, 5. ASV Hagsfeld 2:16/0.
Sofort war in der Gruppe B zu erkennen, dass Qualifikant 1899 Hoffenheim II ein gewichtiges Wörtchen bei der Vergabe der vorderen Platzierungen mitreden würde. Letztendlich wurde es sogar eine klare Angelegenheit, denn der Oberligist gewann alle vier Partien und ließ den vier Zweitligisten keine Gewinnchance. Eng ging es lediglich um den zweiten Halbfinalisten zu. Den Grundstein für den zweiten Gruppenplatz legte der 1.FC Köln beim torreichen 4:3 Erfolg gegen Ligakonkurrent 1.FFC Niederkirchen, um sich zuvor vom TSV Crailsheim mit einem 1:1 zu trennen. Der 1.FFC Frankfurt II spielte keine Rolle in dieser Gruppe. Ergebnisse: 1. FFC Niederkirchen – 1899 Hoffenheim II 1:3, 1. FFC Frankfurt II – TSV Crailsheim 0:3, 1. FFC Frankfurt II – 1899 Hoffenheim II 0:1, TSV Crailsheim – 1.FC Köln 1:1, 1899 Hoffenheim II – 1.FC Köln 1:0, 1. FFC Frankfurt II – 1. FFC Niederkirchen 0:2, TSV Crailsheim – 1899 Hoffenheim II 0:2, 1. FFC Niederkirchen – 1. FC Köln 3:4, 1. FC Köln – 1. FFC Frankfurt II 4:1 und 1. FFC Niederkirchen – TSV Crailsheim 3:3. Endstand: 1. 1899 Hoffenheim II 7:1 Tore/12 Punkte, 2. 1.FC Köln 9:6/7, 3. TSV Crailsheim 7:6/5, 4. 1.FFC Niederkirchen 9:10/4, 5. 1.FFC Frankfurt II 1:10/ 0.
Halbfinale: SC Freiburg – 1.FC Köln 4:1 und 1899 Hoffenheim – 1899 Hoffenheim II 4:2. Um Platz fünf (nur Neunmeterschießen) VfL Sindelfingen – TSV Crailsheim 3:4, um Platz drei 1.FC Köln – 1899 Hoffenheim II 3:6 nach Neunmeterschießen und Endspiel 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 2:3.

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