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Südliche Weinstraße – 120 Kinder bei den Bienwaldspielen

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – 19 Mannschaften mit durchschnittlich 6 Jungen und Mädchen sind bei der dritten Auflage der Bienwaldspiele am 7. Juli angetreten. Begleitet von je einem Betreuer kamen die Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren an die Salmbacher Passage mitten in den Bienwald, um wieder einen spannenden Ferientag zu erleben. An insgesamt 20 Stationen waren auch in diesem Jahr Wissen rund um die Tiere und Pflanzen im Bienwald sowie Geschicklichkeit gefragt.
Als der erste Kreisbeigeordnete Benno Heiter und Markus Grehl, stellvertretender Forstamtsleiter, die Ferienaktion pünktlich um 10 Uhr eröffneten, sahen sie in die gespannten Augen von rund 120 Kindern, die kaum erwarten konnten, dass es endlich los geht. Einige waren mit dem Fahrrad gekommen und hatten sich quasi schon warm geradelt. Ausgestattet mit einer Kappe, die das Logo der Bienwaldspiele 2011 trug, und einem selbst gestalteten Button mit dem Teamnamen ging es dann auf den Parcours.
Gleich die erste Station schien für manch eine Gruppe die schwierigste zu werden, galt es doch das Gegenstück eines Tier-Memory-Bildes auf dem Rundkurs wieder zu finden. Auf dem vom Forstamt gemulchten Waldpfad wechselten sich dann Stationen zum Ba-lancieren, Wettsägen, Feuerlöschen oder Zielschießen mit Wissensstationen ab. Mal galt es gemeinsam im Team möglichst schnell zu sein, dann wieder waren Ruhe und Geduld gefragt, z.B. beim Wettangeln oder am Spinnennetz. Wie gut vorbereitet die Kinder waren, zeigte sich vor allem beim Erkennen verschiedener Tierspuren, an der Fledermausstation, dem Storchenquiz oder beim Lebensraum Eiche, bei dem 23 verschiedene Tierarten jeweils den richtigen Fragen und Stockwerken im Baum zugeordnet werden mussten. Auch zum internationalen Jahr des Waldes war eine Station dabei. Ein Höhepunkt war sicherlich auch in diesem Jahr die Station des Fun Forest, bei der die Kinder auf einem Seil über die Lauter balancierten, um trockenen Fußes nach Frankreich zu gelangen.
Am Ende des Tages gab es trotz eines kurzen Regenschauers nur strahlende Gesichter, für jedes Kind eine Urkunde und einen schönen Preis, den Sponsoren zur Verfügung stellten. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur einem Punkt lagen die Waldstöberer aus Lauterbourg (194 Punkte) knapp vor den Gänsriedpiraten aus Freckenfeld (193 Punkte) und den Eulen aus Herxheim (189 Punkten). Den Sonderpreis, eine Fledermausexkursion mit Franz Grimm vom NABU, gewannen die Bienwalddetektive aus Jockgrim. Sie hatten bei der Schätzfrage, wie viel Fledermäuse es weltweit gibt, auf die richtige Zahl 1.100 Arten getippt.
Organisiert wurden die Bienwaldspiele vom Naturschutzgroßprojekt Bienwald gemeinsam mit dem Forstamt Bienwald. Dazu kamen rund 30 ehrenamtliche Helfer von Naturschutzverbänden, Sportvereinen, Maltesern, Jäger, Angler, Fun Forest, und dem Roten Kreuz, die mit viel Engagement die Betreuung der Stationen und die Versorgung der Kinder mit Getränken und Würstchen übernahmen und so zu einem rundum gelungen Tag beitrugen.

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