Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Polizei überprüft 53 „normale“ Lastkraftwagen und Schwertransporte; Teilweise erhebliche Mängel aufgedeckt;
Gebrochene Fahrzeugrahmen, schadhafte Reifen und mangelhafte Ladungssicherungen waren die häufigsten Beanstandungen im Rahmen einer am Donnerstag durchgeführten Kontrolle auf der Autobahn 61, bei Ludwigshafen.
Mit insgesamt 57 speziell ausgebildeten Kontrollkräften der POLIZEI aus Baden-Württemberg und Hessen sowie dem Zoll, überprüften Beamte der Verkehrsdirektion Rheinpfalz, am 17. Februar 2011, zwischen 08.00 Uhr und 15.00 Uhr, Großraum und Schwertransporte sowie „normale“ Lastkraftwagen.
Kontrolliert wurde auf der Bundesautobahn 61, im Bereich der Tank und Rastanlagen Dannstadt, bei Ludwigshafen, in beiden Fahrtrichtungen.
Im Rahmen der länderübergreifenden Kontrolle wurden 53 Schwertransporte und „normale“ Lastkraftwagen überprüft. Hierbei führten zum Teil erhebliche technische Mängel, unzureichende Ladungssicherung und Verstöße gegen die Gewichtsbeschränkungen zur Untersagung der Weiterfahrt in 29 Fällen. Bei beanstandeten ausländischen Lkw-Fahrern wurden rund 10000,00 € direkt einbehalten. Sobald die Fahrzeuge wieder in einem einwandfreien technischen Zustand sind, erfolgt eine Freigabe der Fahrzeuge durch die POLIZEI.
In 46 Fällen wurde gegen Verantwortliche in den Speditionen ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Gegen einen ausländischen Spediteur wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da Abfälle mit dem LKW ins Ausland verbracht werden sollten, obwohl die Ausfuhr des Ladegutes (alte Kühlschränke) nicht zulässig war.
Ein Holztransporter, mit einem gewogenen Gesamtgewicht von 48 Tonnen, musste an der Kontrollstelle abladen, da neben der Gewichtsüberschreitung zudem noch gebrochene Rahmenteile an dem mitgeführten Hänger festgestellt wurden.
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