Neustadt an der Weinstraße/ Metropolregiion Rhein-Neckar – „Wir haben viel Sonne, das warme Klima, die Weinberge, mediterrane Früchte, Spargel, den Wald – wir leben im Schlaraffenland“ – die Begeisterung vieler Neustadter Bürger kennt kaum Grenzen, wenn es um ihren Ort geht: Neustadt an der Weinstraße.
Eine Stadt mit wundervollen Aussichten auf Rebhänge und die Rheinebene, direkt am Rand der „Haardt“, des Pfälzer Waldes. „Nicht zu groß und nicht zu klein“ sei sie, „die Perle der Pfalz“, sagen die Neustadter und trinken ihren Espresso in der italienisch anmutenden Cafébar und ihren Schoppen in der ältesten Weinstube im Ort, „bei der Inge“.
Neustadts Flair: Ein bisschen mediterran, ein bisschen weltoffen-städtisch und doch bodenständig-pfälzisch. Mit Weinstuben, romantischer Altstadt, einem Bilderbuch-Marktplatz und dem ältesten pfälzischen Steinhaus. Die Deutsche Weinkönigin wird traditionell hier gekürt. Wahrzeichen ist die Stiftskirche, von der aus auch mal die Kletterer des Christlichen Jugenddorfs auf ihre Arbeit aufmerksam machen.
Komplett ist Neustadt erst mit seinen Ortsteilen, den eingemeindeten 9 Weindörfern, jedes mit ganz eigenen Stärken. Die Mußbacher sind stolz auf ihr Kulturzentrum Herrenhof, einen neuen Weinbau-Studiengang und die Gartenakademie, die Königsbacher auf ihre Winzergenossenschaft, in der man direkt am Wingert sitzt. Die Gimmeldinger haben nicht nur das Mandelblütenfest, sondern auch den reizvollen Klettergarten an der Heidenburg. Am Ortsrand von Haardt glänzen die gelblichen Sandsteinfelsen, im einzigen noch betriebenen Steinbruch. Aus diesem Sandstein sind viele Winzeranwesen, Amtshäuser, Höfe und Stadthäuser entstanden, wie die Gründerzeitfassade des Weingutes Müller-Catoir, aber auch das Hambacher Schloss.
„Die Maxburg“, wie viele Pfälzer sagen, thront über allem, erinnert an den Beginn der demokratischen Bewegung im Land, beim Hambacher Fest und – bietet schönste Ausblicke.
Fahr mal hin – unterwegs in einem Städtchen, das für Reisende leicht zu erobern ist.
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