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Eberbach – Mit 188 km/h durch die 100er-Zone

Eberbach/ Neckargemünd / Metropolregion Rhein-Neckar – Aktionswoche „Geschwindigkeit“ – Motorradfahrer mit 188 km/h durch die 100er-Zone auf der B 45.
Die ersten Sonnenstrahlen und den damit verbundenen Temperaturanstieg lockten in der vergangenen Woche zahlreiche Biker zur ersten Saisonausfahrt in den Odenwald. Während es viele nach der langen Pause gemächlich angingen, drehten einige kräftig an ihrem Gashahn. Dienstagnachmittag auf der B 45 bei Eberbach: Im Rahmen einer Aktionswoche „Geschwindigkeit“ hatte die Polizei nachmittags ihr Lichtschrankengerät aufgebaut, 592 Fahrer passierten die Kontrollstelle, wo 100 km/h erlaubt sind. „Nur“
17 Fahrer waren zu schnell, darunter allerdings vier Motorradfahrer und ein Autofahrer die mit über 140 km/h über die Bundesstraße rasten. Der „Spitzenreiter“ war ein Motorradfahrer der mit 188 km/h durch die Lichtschranke fuhr. Er wird dafür mit 375 € zur Kasse gebeten und erhält einen Vier-Punkte-Eintrag in der Verkehrssünderkartei. Darüber hinaus erwartet den Raser ein dreimonatiges Fahrverbot. Ansonsten brachte eine einwöchige Kontrollaktion der Verkehrspolizei auf den Straßen im Bereich Eberbach und Neckargemünd ein zufrieden stellendes Ergebnis.
Lediglich knapp über vier Prozent aller gemessenen Fahrzeuge überschritten die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Da die Unfallursache „Geschwindigkeit“ nach wie vor auch im Bereich der Polizeireviere Eberbach und Neckargemünd an der Spitze der Hauptunfallursachen steht, kam in der vergangenen Woche an insgesamt 17 Messstellen in den Bundes- und Landstraßen das Lichtschrankengerät zum Einsatz. Insgesamt 12.560 Fahrzeuge passierten in der Aktionswoche die Kontrollstellen. Aus dem Rahmen fiel lediglich eine Kontrolle auf der B 37 in Höhe der Schleuse Eberbach mit über 12 Prozent. Insgesamt wurden 508 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Von diesen Schnellfahrern kamen 418 mit einem Verwarnungsgeld davon, gegen 90 Fahrer werden Bußgeldverfahren wegen erheblicher Überschreitung eingeleitet. In insgesamt acht Fällen müssen die Raser mit ein- oder mehrmonatigen Fahrverboten rechnen.

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