Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
Aufwärtsbewegung setzt sich fort. Der Arbeitsmarkt entwi-ckelt sich weiterhin günstig.
• Arbeitslosenquote sinkt im Agenturbezirk auf 5,5 Prozent.
• Im Land Baden-Württemberg liegt die Quote bei 3,6 Prozent.
• Arbeitgeber suchen weiterhin Personal
Im Monat November liegt die Arbeitslosenquote im Mannheimer Agenturbezirk bei 5,5 %. Im Vergleich zum Vormonat ist sie somit um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Damit waren zum Statistik-Stichtag 236 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Oktober und 497 Personen weniger als vor einem Jahr.
Für Baden-Württemberg ermittelte die Regionaldirektion in Stuttgart eine Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent. Das entspricht einer Veränderung um – 0,1 Prozent zum Vormonat.
„Die wirtschaftliche Lage zeigt sich grundsätzlich stabil. Auf dem Mannheimer Arbeits-markt gibt es weiterhin ausreichende Arbeitsstellen in den unterschiedlichsten Berufen. Trotz eines erhöhten Zugangs von Menschen in die Arbeitslosigkeit, konnte der Bestand der Arbeitslosen abgebaut werden. Erfreulich ist auch der Anteil von 121 Menschen mit 50 Jahren und älter. Eine ebenso erfreuliche Bilanz ist im Rechtskreis SGB II zu verzeich-nen.“, kommentiert Ulrich Manz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mannheim, die aktuelle Arbeitsmarktsituation.
Im Rechtskreis SGB III sind derzeit 2.796 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, dies entspricht einem Minus von 75 Personen im Vergleich zum Vormonat. Die Zahl der arbeitslosen Personen in der Grundsicherung (SGB II) liegt im November bei 5.961 und somit um 161 unter dem Oktoberwert.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften lag im November etwas über dem Vormonat. Es wurden 856 Stellen neu gemeldet, 7 mehr als im Oktober. Insgesamt umfasste der Stel-lenbestand 3.072 offene Stellen. Die Stellenangebote im November richteten sich, wie bereits im Oktober an Fachkräfte im kaufmännischen Bereich, Buchhaltung und Finanz-buchhaltung, im Lager-/ Logistikbereich (Helfer und Fachkräfte), Metallbereich (Maschi-nen- und Anlagenführer), Maler-/Lackierer sowie Erzieher und Altenpfleger. Aufgrund des Zustroms an Asylbewerbern werden für deren Unterkünfte zudem verstärkt Wach-/Sicherheitskräfte nachgefragt.
Des Weiteren wurden in den Bereichen Unternehmensdienstleistungen, Rechtsanwaltskanzleien, Call-Center und Gesundheit Bewerber gesucht.