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Ludwigshafen – Thomas König bleibt weiter Trainer bei den Eulen

Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar – Thomas König bleibt weiter Trainer bei den Eulen

Kontinuität auf der Position des Cheftrainers – Thomas König, 49-jähriger Diplomsportlehrer und seit der Spielzeit 2006/2007 für das Bundesligateam der TSG Ludwigshafen-Friesenheim verantwortlich, gab am vergangenen Freitag Geschäftsführer Werner Fischer seine Zusage, auch in der kommenden Saison an der Linie zu stehen.

Thomas König kam im Sommer 2006 zu den Eulen und führte sie in seinem dritten Jahr auf Platz zwei. Die folgenden beiden Aufstiegsrelegationsspiele gegen Hannover-Burgdorf sind legendär, standen doch die Rothemden nach einem 31:24-Hinspielsieg auf dem Sprung ins Oberhaus des deutschen Handballs. Dieser Traum platzte jäh, als Jacek Bedzikowski unmittelbar vor der Schlusssirene mit seinem einzigen Treffer per abgefälschtem Freiwurf zum 25:18 traf. Damit war Hannover-Burgdorf aufgrund der auswärts mehr erzielten Tore aufgestiegen. Wider Erwarten knüpften die Pfälzer in der nächsten Saison an ihre Leistungen nahtlos an und schafften überraschenderweise den Aufstieg. In der Hinserie verkaufte sich die Mannschaft um Kapitän Kevin Klier glänzend und besaß reelle Chancen auf den Klassenerhalt, großes Verletzungspech verhinderte dies jedoch. Dennoch sind noch heute alle Beteiligten begeistert über dieses Jahr mit den Besten, die es im Handball gibt.

Dass diese Erfolge die Konkurrenz auf Akteure der Eulen, die sich unter Thomas König sportlich glänzend entwickelten, aufmerksam machen würden, kam nicht unerwartet. So bildeten Evgeni Pevnov, der Kreisläufer, und Gunnar Dietrich, der Halblinke, eine gefürchtete Achse und heuerten nach dem Abstieg bei Erstligisten an. “Effe” ist nun in der Hauptstadt für die Füchse am Ball und “Günnes” ist im Dress des TBV Lemgo auf der Platte unterwegs. Eigengewächs Christian Dissinger rückte als Jugendlicher in den Zweitligakader auf und sammelte schon als 18-Jähriger nach dem Aufstieg Erstligaerfahrung. Chris zog es 2011 in die Schweiz und spielt in der zweiten Saison für die Kadetten Schaffhausen. In die Beletage wechselte auch Jan-Lars Gaubatz, der ebenfalls nach dem Abstieg die TSG verließ und sich dem VfL Gummersbach anschloss.

“Nach sieben Jahren stellt man schon Überlegungen an, ob das Ganze ausgereizt ist und es der Mannschaft guttäte, künftig unter einem anderen Trainer zu arbeiten”, bekennt Thomas König. “Für mich war die positive Rückmeldung, die ich von unseren erfahrenen Spielern erhalten habe, ein entscheidendes Element für eine weitere Zusammenarbeit. Ferner funktioniert diese auch mit Martin Röhrig gut, der im Jugendbereich der TSG einen klasse Job verrichtet. Martin ist eine sehr, sehr wichtige Nahtstelle und ich kann als Trainer immer wieder auf Spieler für das Training oder auch für Spiele zurückgreifen.”

Bemerkenswertes in dieser Saison? In der laufenden Spielzeit ist Thomas König selbst überrascht, welche Qualität und mittlerweile auch Konstanz der neue, aus jungen Spielern gebildete Innenblock aufs Parkett bringt. “Erik Schmidt hat sich gut entwickelt, und wie wir auf die Abwehr- und Angriffsqualität von Christian Klimek bauen können, haben die bisherigen Spiele gezeigt. Seine Entwicklung ist beeindruckend. Und auch Christopher Klee hat sich herangearbeitet und zeigt gute Anlagen.”

“Thomas König leistet in seinem bereits siebten Jahr hervorragende Arbeit”, lobt Werner Fischer und freut sich über seine Zusage. “Wir sind sehr zufrieden und auch froh, dass er sich dazu entschieden hat, seinen Vertrag zu verlängern. Er weiß mit jungen Spielern umzugehen, sie zu fördern und ist der ideale Trainer, unser Jugendkonzept weiter fortzuführen.”

Stimmen von Spielern zur Vertragsverlängerung

Kevin Klier: “Ich freue mich, dass sich Thomas dazu entschieden hat, eine weitere Saison bei der TSG zu bleiben.Die letzten Jahre waren ja sehr sehr erfolgreich. Er bringt es immer wieder fertig, junge Spieler an die 2. Liga heranzuführen. In der laufenden Runde ist ein neues Team aufgestellt worden, das Perspektiven hat. Ich hoffe, dass diese Mannschaft zusammenbleibt. Die Vertragsverlängerung ist eine schöne Sache. Nun können wir kontinuierlich weiterarbeiten.”

Philipp Grimm: “Das finde gut. Ich komme mit ihm sehr gut klar und bin froh, dass er bleibt. Er ist im Training offen für neue Sachen, wie zum Beispiel das Spinning, das wir praktizieren und bereitet uns auf den jeweiligen Gegner sehr gut vor. Und mit den jungen Spielern hat er Geduld.”

Andrej Kogut: “Ich bin echt zufrieden, dass er bleibt. Thomas versucht den Spielern Vertrauen zu schenken und ist sehr umgänglich. Dass er auch mal Fehler eingesteht, ist eine super Eigenschaft von ihm. Als Spieler findet man bei ihm Gehör und ein Austausch mit den Erfahreneren ist da, letztlich entscheidet aber er, was zu machen ist.”

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