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Sinsheim – Zwei Sätze auf Augenhöhe am Ende haben die envacom volleys doch 0:3 in Wiesbaden verloren

„Volleyball 1. Bundesliga envacom volleys sinsheim“ – „Ihr seid eine Bereicherung für die Volleyball-Bundesliga, ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch viele Spiele gewinnen könnt“ zögerte Till Pörner, Hallensprecher beim VC Wiesbaden nicht mit Lob für die envacom volleys sinsheim und auch der weitere Hallensprecher Daniel Schmidt fügte hinzu „Ein Dankeschön an die grandiosen Fans, die die Sporthalle am 2. Ring so lautstark mit Leben gefüllt haben“. Zwei Sätze lang boten die Kraichgauer dem Gastgeber ein Duell auf Augenhöhe, ehe der Bann gebrochen war und Wiesbaden sich mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:11) den zweiten Heimsieg holen konnte.
Gegenüber der letzten Saison standen sich am Samstagabend zwei stark veränderte Teams gegenüber, die ihr Profil noch entwickeln müssen. Der Fanclub Sinsema Volleybadscha scheute auch die zweite Auswärtspartie nicht und unterstützte sein Team mit Pauken und Trompeten. „Die wollen was reißen“ war den Schmetterlingen von Stefan Bräuer sofort anzusehen. Ana Jakšić stand für die verletzte Marisa Field zusammen mit Nora Götz auf der Mittelblockposition und gerade Letztere war es die mit ihren schnellen Überkopfangriffen Wiesbaden immer wieder in Verlegenheit brachte. Die Hausherren schafften es erst gegen Mitte des ersten Durchganges einen 2-3 Punkte Vorsprung zu erarbeiten, den sie zur 1:0 Führung ins Ziel bringen konnten.
Welch Auftakt in Satz 2. Marie Frick machte mit ihrem Aufschlag dermaßen „Dampf“ dass Wiesbaden schnell mit 0:5 zurück lag. Sinsheim nahm den Kampf an, stabil in der Annahme mit Jule Schneider und Chrissi Quade, punkteten Nora Götz über die Mitte, Luise Mauersberger Diagonal und Martina Jakubšová über Außen. Alle Spielerinnen steuerten wichtige Punkte zur Führung bei, während der VCW nur mit Mühe folgen konnte. Unglückliche Tatsachenentscheidungen ließen die Gastgeber Morgenluft wittern und in Folge auf 19:19 ausgleichen. Julia Osterloh, in der vergangenen Saison noch auf der Kraichgauer Netzseite, hatte maßgeblichen Anteil, dass der Durchgang doch noch zugunsten Wiesbadens kippte. 20:20, 21:22 Stefan Bräuer wechselte taktisch mit Kaddy Stauß und Rebecca Schäperklaus, 22:22. Wiesbaden konterte mit einem zweiten Ball von Zuspielerin Martina Viestová, machte aber auch gleich einen Aufschlagfehler, 23:23. Spannender hätte es nicht sein können und dann war das Glück den Hessinnen hold, die mit 25:23 Punkten die Satzführung zum 2:0 ausbauen konnten.
„Wir haben zwei Sätze auf hohem Niveau gespielt, sind dann leider abgefallen und haben den Start in Satz 3 verpasst“ so Stefan Bräuer nach der Partie. Die routinierteren und spielstarken Wiesbadenerinnen hatten im Satz 3 eine schnelle Führung herausgespielt, die den Bann sozusagen gebrochen hat. Mit 25:11 zum 3:0 konnte der Sieg in der Landeshauptstadt behalten werden. „Sinsheim war ein zäher Gegner“, VCW-Trainer Andreas Vollmer sah die Vorteile seines Teams in der mobilen Abwehr, die für jeden Ball parat ist und in der sehr effizienten Angriffsarbeit. Er dürfte aber auch einmal tief durchgeatmet haben, nachdem Satz 2 gewonnen war, denn „es hat alles gestimmt heute“ konnte er keine Fehler in seinem Team feststellen.
Er kürte Marie Frick zur wertvollsten Spielerin für die envacom volleys sinsheim und Stefan Bräuer zeichnete für Wiesbaden Julia Osterloh aus.
-ska-

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