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Ludwigshafen – Imbissbetreiber bei Fettbrand verletzt

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 2.5.2012, kurz nach 9 Uhr hatte erhitzte der 48-jähriger Besitzer eines Imbisses in der Industriestraße in einer seiner Friteusen ÖL, das infolge Überhitzung in Brand geriet. Bild: Dringender Rat: Bei einem Fettbrand ist das Abdecken mit einem Deckel die sicherste und schnellste Löschmethode! So sieht das aus bei nur einem Liter brennendem Speisefett

Der Mann versuchte dann leider mit Wasser, den Brand zu löschen, wodurch es zu einer Fettbrandexplosion kam. Dabei wurde der Mann leicht verletzt und musste ambulant wegen Verbrennungen 2. Grades im Gesicht und Rauchgasinhalation in einem Krankenhaus behandelt werden. Er konnte zwischenzeitlich entlassen werden. Er hatte sehr viel Glück gehabt. Der an seinem Imbiss-Stand entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalinspektion Ludwigshafen war in die Brandermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeschaltet. Das Hinzuziehen eines Brandursachengutachters ist entbehrlich. Der Brandhergang steht wie von dem Mann geschildert eindeutig fest.

In diesem Zusammenhang machen Feuerwehr und die Brandermittler der Kriminalinspektion Ludwigshafen auf folgendes aufmerksam: Immer wieder gerät auch durch leichtsinniges Verhalten in der Küche heißes Fett in Brand. Ob in einer Pfanne oder im Frittiertopf, Nahrungsmittel müssen vorher sogfältig abgetrocknet werden, um nicht einen so genannten Fettbrand zu verhindern. Eines der größten Probleme bei Fettbränden ist, dass der menschliche Instinkt Feuerlöschen mit Wasser kombiniert. Unter keinen Umständen darf man versuchen, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen! Will man zum Beispiel brennendes Fett mit Wasser löschen, erreicht man genau das Gegenteil. Fett und Wasser mischen sich nicht, das Wasser verdampft schlagartig und der entstehende Wasserdampf reißt kleine Fetttröpfchen mit. Diese entzünden sich, eine gewaltige Stichflamme ist das Ergebnis. Aus einem Liter Löschwasser entstehen ca. 1700 Liter Wasserdampf. Bei Fettbränden kann auch das Abtropfen von Kondenswasser vom Dunstabzug ins heiße Fett als Brandursache in Frage kommen.

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