Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar.Beim ersten Spiel nach der Pause wegen der Handball-Weltmeisterschaft haben sich die Handballer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim beim Heimspiel in der 1. Handball-Bundesliga gegen den Champions-League-Gewinner SG Flensburg-Handewitt mit einer knappen 23:27 (Halbzeit 10:13) Niederlage gut aus der Affäre gezogen. Vor 2.080 Zuschauern zeigten die Eulen eine starke Leistung und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Bester Werfer bei den Pfälzern war Nico Büdel mit acht Treffern, bei den Gästen war Lasse Svan mit sieben Toren am erfolgreichsten. Beim Auswärtsspiel beim TBV Lemgo holten die Eulen mit 32:32 Toren einen Zähler. Bis kurz vor Spielende führte die TSG Ludwigshafen-Friesenheim, dann bekam Lemgo noch einen Siebenmeter zugesprochen, den sie zum Ausgleich verwandelten. Da Kapitän Philipp Grimm die rote Karte erhielt ist er damit für das nächste Spiel gegen Kiel gesperrt. Am Sonntag 1. März kommt um 17.15 Uhr der Rekordmeister THW Kiel nach Ludwighafen. In Kiel gab es Anfang Oktober eine 29:21 Niederlage für die Eulen-Mannschaft von Trainer Thomas König. Die Kieler liefern sich wie im Vorjahr ein packendes Duell mit den Rhein-Neckar Löwen. Nach dem 23. Spieltag haben beide Mannschaften 40:6 Punkte, die Rhein-Neckar Löwen führen die Tabelle aufgrund der besseren Tordifferenz mit nur drei Toren Vorsprung gegenüber Kiel an. Die Rhein-Neckar Löwen feierten am Dienstag einen souverän 35:25 Heimsieg in der SAP-Arena gegen SG BBM Bietigheim. Nur drei Tage nach dem Heimspiel gegen Kiel kommt mit dem HSV Handball die dritte Mannschaft aus Norddeutschland innerhalb von drei Wochen nach Ludwigshafen. Das Spiel gegen die Hamburger findet am Mittwoch (4. März) um 19 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle statt. Weitere Informationen über die TSG Ludwigshafen-Friesenheim gibt es im Internet unter www.die-eulen.de.
Foto : Eulen-Nationalspieler Erik Schmidt mit seinen Großeltern, die extra aus Ostdeutschland anreisten
Text und Foto : Michael Sonnick
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