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Ludwigshafen – TSG Friesenheim – Eulen berauschen sich an sich selbst

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar (gek) – Mit einer blitzsauberen Mannschaftsleistung warteten die Handballer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim auf und distanzierten den Ligadritten TV Hüttenberg überraschend deutlich mit 30:21 (12:10). Das Ensemble von Thomas König setzte die entscheidenden Nadelstiche unmittelbar nach Wiederbeginn, als in Unterzahl gleich drei Tore zur zwischenzeitichen 15:10-Führung gelangen. Den Vorsprung bauten die wie in einem Rausch agierenden Pfälzer bis zur 45. Minute auf acht Tore aus, lagen in der Endphase zweimal gar mit zehn Treffern vorne und landeten letztlich mit dem 30:21 ihren vierten Heimsieg in Folge. Den Grundstein für die Punkte neun und zehn legten die Rothemden in der Abwehr, in der die Youngster Christopher Klee (19), Christian Klimek (22) und Erik Schmidt (19) den Rückraum des TVH bemerkenswert ausbremsten und Torwart Kevin Klier in bestechender Manier sich ein Wurf nach dem anderen griff. Im Angriff spielte die TSG variabel und sehr beweglich und mit einer geringen Fehlerquote. Felix Kossler gab ein richtig gutes Heimcomeback, nachdem der 25-Jährige bereits in der Vorwoche in Aue nach einer über siebenmonatigen Pause einige Minuten auf der Platte gewesen war.

Gästecoach Heiko Karrer bekannte im Trainergespräch: “Heute hat die Mannschaft gewonnen, die den Sieg mehr wollte. Der ist verdient, auch in dieser Höhe. Von meiner Mannschaft bin ich enttäuscht.” Thomas König sprach von “einer sensationellen Mannschaftsleistung” und hob aus seinem Team den Innenblock Klee, Klimek und Schmidt sowie Felix Kossler heraus. Dessen Einsatz von Beginn an zahlte sich aus. König hatte sich für einen Einsatz von Kossler nach eingehendem Videostudium und dem Abschlusstraining entschieden. “Da hat er überragend trainiert.”

TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Klier, Bender; Grimm (6/4), Kogut (5), Klee (2), Sigtryggsson, Just (6/1), Hauk (5), Schwenzer, Schmidt, Kossler (3), Klimek (3); Trainer: Thomas König

TV Hüttenberg: Ritschel, Redwitz; Pechstein (1), A. Lex (5/1), Laudt (3), Faulenbach, Wernig (4/1), Jezewski, Weber (2), S. Lex (4), Scholz, Fernandes (1), Pausch (1), Stock; Trainer: Heiko Karrer

SR: Frederic Linker & Sascha Schmidt (beide aus Herne) ◊ Zuschauer: 1 170 ◊ Zeitstrafen (in Min.): 6:12, Klee (29.), Just (30.), Schmidt (49.) – Fernandes (17.), Wernig (23.), S. Lex (40.), Laudt (42. und 53.), Stock (46.) ◊ Siebenmeter: 5/5 – 3/2, A. Lex trifft den Pfosten (49.) ◊ Team-Time-out: 28:34, 49:53 – 19:06, 37:49 und 55:44

Spielfilm: 3:0 (5.), 4:4 (11.), 8:5 (19.), 9:8 (25.), 12:10 (HZ) – 17:11 (36.), 20:12 (43.), 24:16 (50.), 28:18 (57.), 30:21 (Ende)

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