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Frankenthal – „Papas Seele hat Schnupfen“ Lesungen zum Thema Depression in der Familie

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.

Zu zwei Lesungen zum Tabuthema Depressionen in der Familie lädt die Psychiatriekoordination der Stadtverwaltung am 20. und 21. November ein. Autorin Claudia Gliemann liest aus ihrem mehrfach ausgezeichneten und für Preise nominierten Buch „Papas Seele hat Schnupfen“ und singt selbst komponierte Lieder. In ihrem Werk beschreibt sie sehr einfühlsam und für Kinder nachvollziehbar den Alltag von Zirkuskind Nele, deren Vater von einer Depression betroffen ist.

Die Lesung am Mittwoch, 20. November, findet um 19 Uhr in der Zuckerfabrik (Stephan-Cosacchi-Platz 5) statt. Sie richtet sich an Erwachsene, die sich aus beruflichen oder privaten Gründen für das Thema interessieren. Nach der Lesung haben die Besucher die Möglichkeit, mit der Autorin ins Gespräch zu kommen Außerdem informieren Mitarbeiterinnen der für Frankenthal zuständigen Schulpsychologischen Beratungsstelle, der Erziehungsberatungsstelle, der Eltern-Kind-Gruppe „Zusammen stark trotz seelischer Belastung“, der Stadtklinik Frankenthal und vom Netzwerk Kinderschutz über Hilfsangebote für betroffene Familien.

Zur musikalischen Lesung am Donnerstag, 21. November, um 16 Uhr, sind interessierte Familien mit Kindern ab sieben Jahren ins Mehrgenerationenhaus (Mahlastraße 35) eingeladen. In ungezwungener Atmosphäre können Kinder hier ihre Fragen und Gedanken zu diesem schwierigen Thema loswerden. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hintergrund
Das Schicksal von Protagonistin Nele und ihrem Vater teilen täglich viele Familien. Depressionen sind eine der häufigsten seelischen Erkrankungen, die mittlerweile diagnostiziert werden. Diese Art der Störung kann das gesamte Familiensystem beeinflussen. Kinder von erkrankten Eltern fühlen sehr deutlich, dass mit Mama oder Papa etwas nicht stimmt. Sie können das Erlebte oft nicht in Worte fassen und merken früh, dass das Thema schambehaftet ist. Damit Kinder mit der Erkrankung ihrer Eltern gut umgehen können, brauchen sie die Unterstützung ihrer Angehörigen, Lehrer und Erzieher. Ein offener Umgang und kindgerechte Erklärungen helfen, die Erkrankung zu verstehen und ermöglichen den Kindern, besser mit den Symptomen klarzukommen.

Quelle: Stadtverwaltung Frankenthal

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