Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. Zu den Enthüllungen über das Unternehmensaus des SPD-Kandidaten Gotter nimmt der von der OB-Wahl ausgeschlossene Kandidat Joachim Paul (AfD) folgendermaßen Stellung:
„SPD-Gotter hat auf dem Podium der IHK Pfalz mit seiner angeblichen Wirtschaftskompetenz punkten wollen und spielte im Wahlkampf den Macher und Könner auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung – das alles ist offenkundig nur eine dreiste PR-Masche gewesen. Tatsächlich hat Gotters Unternehmen wohl nur rote Zahlen geschrieben. Gotter ist also kein erfolgreicher Unternehmer, sondern ein Bankrotteur, der in erster Linie sich selbst sanieren will – und nicht Ludwigshafen. Der SPD in Ludwigshafen dürfte die wirtschaftliche Lage von Gotters Unternehmen klar gewesen sein. Sie hat nun gleich zweimal die Wähler betrogen: einmal durch Ausschluss des Kandidaten der stärksten Partei und nun durch die Täuschung der Wähler, denen man den eigenen Kandidaten offenkundig besseren Wissens als erfolgreichen Unternehmer präsentierte.“
Zum Vorwurf der AfD-Nähe des CDU-Kandidaten Blettner äußert sich der Kreisvorsitzende Johannes Thiedig:
„Dieses durchsichtige Vorgehen Gotters beweist drei Dinge: Die Diffamierung nicht-linker Positionen als rechtsextrem durch die SPD macht – ist die AfD einmal ausgeschaltet – auch vor der CDU nicht halt, ganz egal, wie sehr sie sich auch von uns oder im Zweifel gar von sich selbst distanzieren mag.
Zweitens scheint Gotter der Glaube an die eigene Strahlkraft abhanden gekommen zu sein, wenn seine wichtigste Kompetenz ist, nicht AfD-nah zu sein.
Vor allem aber beweist es, dass die AfD in Ludwigshafen die politische Debatte sogar dann bestimmt, wenn sie gar nicht mitspielt.“
Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2025, 09:40


































