Die Ensembletänzer*innen Ana Torre, Adrien Ursulet, Joan Ferré Gómez, Lucía Nieto Vera und Mathias Theisen zeigen fünf neue Choreografien mit und für ihre Kolleg*innen. Vom Solo bis zum Gruppenstück ist alles vertreten:
Tänzerin Ana Torres setzt sich in ihrer Choreografie »Maria« tänzerisch mit dem Thema Feminismus auseinander. Als gelebte, lebendige Erfahrung bringen ihre Kolleg*innen Yi-Wei Lo und Adrien Ursulet das Duett auf die Bühne.
Die zweite Arbeit stammt vom langjährigen Ensembletänzer Mathias Theisen. Sein Solo »Mathias Wants to Fly« ist eine choreografische Ode an den verlorenen Idealismus.
Adrien Ursulet spürt in seinem Gruppenstück »Etude du voyage« zusammen mit Matilde Borges Correia, Polina Kliuchnikova und Ana Torre, der paradoxen Empfindung nach, gleichzeitig in Bewegung und doch gefangen zu sein.
Das Duett »There is something about the river« von Joan Ferré Gómez mit Kuan-Ying Su ist eine Feier des Wassers und zugleich ein Versuch, sich dem Fluss der Unsicherheit hinzugeben.
Lucía Nieto Vera entwickelt unter dem Titel »EMMA x 3« ihre feministische Arbeit weiter, die sie 2024 bei »Freiraum« präsentierte. Darin hinterfragt die fiktive Figur »Emma« ihre gesellschaftliche Rolle. Auf der Bühne stehen Matilde Borges Correia, Yi-Wei Lo und Polina Kliuchnikova.
Iván Pérez – künstlerischer Leiter des Dance Theatre Heidelberg – rief das Format »Freiraum« im Sommer 2024 ins Leben. Gezeigt wurde der Abend, in dem seine Tänzer*innen ihre ersten choreografischen Schritte machen und eigene Handschriften und kreative Einfälle präsentieren können, im Völkerkundemuseum. 2025 sind die neuen Kurzchoreografien nun auf der Studiobühne des Theaters zu erleben.
Weitere Informationen sowie Karten unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse, Theaterstraße 10; 06221 / 58 20 000; tickets@theater.heidelberg.de
Quelle: Theater und Orchester Heidelberg