Die Spitze des Deutschen Städtetags (von links): Wolfram Leibe (Oberbürgermeister Trier), Dr. Frank Nopper (Oberbürgermeister Stuttgart), Vizepräsidentin Katja Dörner, Städtetagspräsident Burkhard Jung, Vizepräsident Uwe Conradt, Sibylle Keupen (Oberbürgermeisterin Aachen), Eckart Würzner (Erster Stellvertreter des Präsidenten), Belit Onay (Oberbürgermeister Hannover), André Stahl (Bürgermeister Bernau bei Berlin). Foto: Helge Krückeberg
„Ich freue mich über die Wiederwahl zum Ersten Stellvertreter des Präsidenten des Deutschen Städtetags und bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagte Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass die Städte mehr Gehör finden – insbesondere auch bei der neuen Bundesregierung. Die Kommunen in Deutschland leiden immer stärker unter Bundesgesetzen, die nicht entsprechend gegenfinanziert werden. Die Städte bleiben dadurch auf einem Großteil der Kosten sitzen und geraten unverschuldet in finanzielle Schieflage. Damit muss endlich Schluss sein. Die Städte müssen finanziell stärker unterstützt und bei wichtigen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene eingebunden werden.“
Deutscher Städtetag – die Stimme von 3.200 Städten mit 53 Millionen Einwohnern
Der Deutsche Städtetag ist die Stimme der Städte: Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit insgesamt circa 53 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen – darunter auch die Landeshauptstädte. Der Deutsche Städtetag vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte, ist im Gespräch mit der Bundesregierung, mit Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen Organisationen, nimmt Einfluss auf die Gesetzgebung und achtet auf die kommunale Selbstverwaltung, die im Grundgesetz garantiert ist.
Quelle: Stadt Heidelberg