Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Jahr 2026 stehen Heidelberg 165.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) zur Verfügung. Sie können eingesetzt werden für Projekte, die benachteiligten Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt und zu gesellschaftlicher Teilhabe erleichtern. Träger, die sich um Fördermittel für solche Projekte im Jahr 2026 bewerben möchten, können die Antragsunterlagen bis zum 31. Mai 2025 einreichen. Die vollständigen Antragsformulare und weitere Informationen sind online unter www.esf-bw.de abrufbar. Für Nachfragen steht das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg per E-Mail an chancengleichheit@heidelberg.de zur Verfügung.
Der ESF Plus ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in Europa. Er verbessert den Zugang zu Arbeitsplätzen, bietet Qualifizierung und unterstützt die soziale Integration.
Der ESF-Arbeitskreis Heidelberg hat im Februar 2025 auf Grundlage der Förderstrategie des ESF Plus in Baden-Württemberg und der regionalen Arbeitsmarktdaten seine Förderschwerpunkte für das Jahr 2026 festgelegt. Die Arbeitsmarktstrategie des ESF-Arbeitskreises Heidelberg ist auf der Internetseite der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/esf veröffentlicht.
Zentrale Ziele der Förderung sind die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung bedroht sind, sowie die Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit. Förderfähig sind Projekte, die zur Umsetzung der regionalisierten Ziele des Programms Baden-Württemberg beitragen und den zwei Förderschwerpunkten der regionalen ESF-Arbeitsmarktstrategie der Stadt Heidelberg entsprechen. Durchführungszeitraum für beantragte Projekte ist vom 1. Januar bis 31. Dezember 2026.
Quelle: Stadt Heidelberg